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Gebrauchsanweisung für München

Gebrauchsanweisung für München

„Aha, ein Münchner“, sprach der liebe Gott, als ihm der Engel Aloisius gegenübertrat. Was aber ist typisch münchnerisch? Diese amüsante Gebrauchsanweisung spürt es auf. Der Physiognomie des Buches zufolge ist die Maxvorstadt mit seinen Museen und Universitäten der Kopf Münchens, den gewichtigen Hintern symbolisiert der Vorort Pasing. Auf Herz und Nieren geprüft wird das Verhältnis zwischen Umland und Stadt. Themen wie CSU-Skandale, Promi-Szene, Biergarten-Philosophien und Laptop in Lede

Unverb. Preisempf.: EUR 12,95

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Kommentare

Romantiktyp „Romantiktyp“ 19. November 2011 um 23:53

31 von 32 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Heiter-Hintersinniges zur heimlichen Hauptstadt Deutschlands, 15. August 2001

Thomas Grasberger zeigt schon auf den ersten Seiten dieses brillanten Büchleins, dass er ein Insider ist, der mit viel Humor und Geschick eine Gebrauchsanweisung für die schönste Stadt nördlich der Alpen liefert, die selbst Einheimische verblüfft. In erster Linie wendet er sich aber an diejenigen, die München zum ersten Mal besuchen und sich vorab informieren wollen über die Sehenswürdigkeiten, die Bewohner, über Sitten und Unsitten, über Kulinarisches und, last but not least, über das Wetter. Jedem Thema wird der Autor gerecht, realistisch, witzig und mit einem großen Schuss bayerischem Humor. Wenn der Leser auf der letzten Seite angekommen ist, hat er sich königlich amüsiert und er ist den Geheimnissen der Isar-Metropole ein großes Stück näher gekommen. Diesem Buch wünsche ich viele Freunde.

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Q.E.D. 20. November 2011 um 00:26

15 von 16 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
4.0 von 5 Sternen
Muss für jeden Neu-Münchener (oder den Münchener an sich), 16. September 2003
Von Ein Kunde
Rezension bezieht sich auf: Gebrauchsanweisung für München (Taschenbuch)

Dieses ist bereits das dritte Buch aus der Reihe „Gebrauchsanweisung für…“ aus dem Piper Verlag, das ich mit Freude gelesen habe. Jedes Mal war der Wohnortwechsel Antrieb für das Lesen dieser Bücher und jedes Mal habe ich meine neue Umgebung ein wenig besser Verstanden. Ich bin als Nordlicht schon manches Mal im Straßenverkehr Münchens fast gescheitert – und jetzt verstehe ich, warum. Oder auch manches Gebrabbel eines Einheimischen beschäftigte mich viele Tage – jetzt habe ich so manche Antwort.
Fazit: Eine humorvolle Einführung in die Stadt München und absolut Empfehlenswert für Zugereiste, Urlauber und Einheimische (damit die dann wissen, was wir dann auch wissen und annehmen, dass Sie es ebenfalls wissen).
Leider läßt das Buch nach einem tollen Start in der zweiten Häflte etwas nach: daher nur vier Sterne.

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Anonymous 20. November 2011 um 01:02

35 von 39 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
3.0 von 5 Sternen
Lesenswertes Buch mit einigen Schwächen, 5. August 2007
Von 

…wie zum Beisiel diese hier:

„[…]wenn unser Münchner einen Dorn verschluckt hat, der ums Verrecken nicht wieder raus will aus dem Kehlkopfbereich. Für solche Fälle hat man dann einen Kulturreferenten, der diesen Dorn quasi operativ entfernt. Ganz gelingt sowas freilich nie, weil so ein Dorn hartnäckig ist und meist ganz in der Nähe wieder hängen bleibt.“
Da keine Erläuterungen folgen, werden die wenigsten Leser verstehen, dass dies eine (wenngleich treffende) Anspielung auf den Ex-Intendanten der Münchner Kammerspiele Dieter Dorn ist, der 2001 wegen eines neuen Kulturreferenten nach fast 20-jähriger Intendanz das Haus in der Maximilianstraße verlassen musste, nur um gleich gegebenüber am Bayerischen Staatsschauspiel am Max-Joseph-Platz Unterschlupf zu finden.

„Es empfiehlt sich auch an der Isar, möglichst deutsch zu sein oder tunlichst so zu wirken. Sonst kann es Ihnen vielleicht schon passieren, dass Sie zusammengeschlagen und als „Ausländerschwein“ beschimpft werden.[…]Es hätte auch viel schlimmer kommen können. Sie hätten als Ausländer zum Beispiel in die Hände der Polizei geraten können.“
Was der Münchner Bevölkerung und ihrer Polizei hier unterstellt wird, muss schon als Frechheit bezeichnet werden. Kein Besucher der Stadt muss sich hier „tunlichst“ deutsch stellen, um nicht zusammengschlagen zu werden. Warum auch? Im Jahr 2006 waren 2,5 der 4,3 Millionen Touristen in München aus dem Ausland und in den vier Monaten, die ich jetzt hier wohne, wurde nicht ein einziges Mal von zutage getretener Ausländerfeindlichkeit berichtet.
Zwar wird es hier, wie in anderen Städten auch, mal zu rechtradikalen Übergriffen kommen, aber Grasberger nennt weder Zahlen, Fakten oder irgendetwas Sustantielles. Es bleibt lediglich bei diesen schlimmen Unterstellungen, die bei mir einen sehr schalen Nachgeschmack haben.

Was mich des weiteren sehr irritiert hat, waren die ständigen Angriffe auf die CSU. Statt seine Spitzen jedoch mit leichter Ironie zu würzen um wenigstens unterhaltsam zu sein, greift Grasberger statt dessen tief in die Polemikkiste.

Das ganze Kapitel über Zwangsarbeiter im Nationalsozialismus hätte Grasberger sich ebenfalls schenken können. Das ernste Thema passt überhaupt nicht zum Ton des restlichen Buches. Natürlich schadet es nicht, auch die Schattenseiten in der Geschichte Münchens zu beleuchten, aber dann bitte ohne derartige Moralkeule!

Von einem studierten Journalisten hätte ich außerdem korrektere Grammatik erwartet. Wer fast das ganze Buch hindurch Klöpse wie „weil das ist so“ reinhaut, sollte sich vielleicht mal das Kapitel „Weil das ist ein Hauptsatz“ in Bastian Sicks „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ zu Gemüte führen.

Insgesamt ein gut zu lesendes Buch, mit einigen fühlbaren (Füll-)Strecken im Mittelteil; des öfteren im Ton vergriffen; kein Wort zu den zwei großen Münchner Universitäten mit ihren fast 70,000 Studenten; kein Wort über die Myriaden an Fahrradfahrern, die mir hier sofort als erstes aufgefallen sind,… Schade, man hätte sehr viel mehr aus diesem Buch machen können.

Trotzdem: 3 gutverdiente Sterne und eine Leseempfehlung.

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