Das Kreuz des Nordens: Reise durch Karelien
Das Kreuz des Nordens: Reise durch Karelien
Pünktlich zur Adventszeit nimmt uns Klaus Bednarz wieder mit auf eine Reise jenseits der ausgetretenen Touristenpfade. Karelien lautet das magische Ziel, das sich von St. Petersburg bis hoch zur Barentssee erstreckt – ein vergessenes Land von berückender Schönheit und mit einer wechselvollen Geschichte. „Sturmvogel“ heißt der rostige und rachitisch keuchende Kutter, der Klaus Bednarz und sein Team über den Onega-See trägt. Das Schiff sei erst 50 Jahre alt, meint Iwan, der Kapitän, und ve
Unverb. Preisempf.: EUR 14,90
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Kommentare
Werner Willeke „wkwilleke“ 2. Januar 2012 um 02:27
Muß ich haben,
Nachdem ich selbst zwei Jahre in Petrosawodsk, der Hauptstadt Kareliens gelebt habe, habe ich den Auszug über die Inseln Kizhi gelesen und kann alles als vollkommen richtig unterstreichen. Und daher nur eines : Ich will das Buch unbedingt haben. Nach der Lektüre aller sonstigen Bücher von K. Bednarz weiß ich was mich erwartet, spannende und kenntnisreiche Lektüre der Beschreibung meiner Wahlheimat Rußland.
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Matiss Lazdins 2. Januar 2012 um 03:20
düsteres Melodrama,
Vepsen, die versuchen sich aus der Russifizierung zu retten, entwaldete, ökologisch ausgebeutete Gebiete, Gulak-Nachwirkungen die sich lähmend auf das soziale Leben der Restbevölkerung auswirken,zahnkariöse,tanzende alte Karelierin (scheinbar die Letzte). Armes Karelien, auch in Finnisch-Karelien wandern die letzten echten Karelier ab.Bleibt zu hoffen, dass dieses Stück Europa trotz allem wieder zu seiner finno-karelischen (nicht russischen!!) Identität zurück finden wird.
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