Rom für 5 Denar am Tag: Ein Reiseführer in die Antike
Rom für 5 Denar am Tag: Ein Reiseführer in die Antike
Ein Reiseführer in die Antike
Erscheinungsjahr: 2010
3. Aufl.
m. einfarb. Abb. im Text u. 16 farb. Bildtaf., 2 einfarb. Pln.
Hobby/Freizeit
Gewicht: 282 gr / Abmessung: 20,5 cm
Von Matyszak, PhilipMit diesem Zeitreiseführer wird der Leser zum Tourist im alten Rom: Er erfährt, wo man preiswert übernachten kann, wie man sich in einer weitgehend unbeschilderten Stadt zurechtfindet und was man auf jeden Fall auf den berühmten sieben Hügeln besichtigen sollte. Natürlich komme
Unverb. Preisempf.: EUR 14,90
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MARCO POLO Reiseführer Thüringen: Reisen mit Insider-Tipps
Reisen mit Insider-Tipps. Mit Reise-Atlas
Erscheinungsjahr: 2010
10., aktualis. Aufl.
m. zahlr. farb. Fotos u. Ktn.
Hobby/Freizeit
Gewicht: 204 gr / Abmessung: 19 cm
Von Sucher, Kerstin; Wurlitzer, BerndThüringen: Das sind dicht bewaldete Höhen, idyllische Täler, sanft geschwungene Höhenzüge und stille Dörfer. Das sind Städte mit Sehenswürdigkeiten von europäischem Rang wie Erfurt, Mühlhausen, Eisenach und Weimar. Selbst Goethe schwelgte: „Wo finden Sie auf so engem F
Unverb. Preisempf.: EUR 9,95
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Kommentare
Media-Mania.de 16. Oktober 2011 um 14:37
Für passionierte Romreisende als auch historisch Interessierte,
Einen Reiseführer der ganz anderen Art bietet der Sanssouci-Verlag mit Rom für 5 Denar am Tag“. Nicht die heutige italienische Hauptstadt steht im Mittelpunkt der Reise, sondern das antike Rom. Ganz im Stil eines echten Reiseführers wird der Leser in die Bräuche und Gepflogenheiten der ewigen Stadt eingeführt. Doch so eine Reise will auch gut geplant sein – also beginnt das Buch erstmal mit den existenziellen Fragen nach Anreise und Beschaffung einer geeigneten Unterkunft. Sie haben Freunde und Bekannte in Rom? Exzellent, dann wird man Sie sicher dort beherbergen. Ist dies nicht der Fall, so besteht die Möglichkeit, eine Wohnung für die Dauer des Aufenthalts anzumieten, etwa auf dem Aventin, dem Berg des Volkes“.
Weitere Kapitel beschäftigen sich mit Sightseeing oder kulinarischen Genüssen – sehr beliebt etwa: das trojanische Schwein“, ein Ferkel, das mit anderen Tieren gefüllt ist. Auch lecker: gefüllter Siebenschläfer, Schnecken und Mäuse. Andere Erläuterungen in diesem Buch betreffen die richtige Etikette, damit man sich beim Aufenthalt nicht blamiert. Welche Kleidung ist angemessen für eine Abendeinladung, welchen Platz nimmt man beim Essen ein und wann sollte man am besten erscheinen?
Selten wurde Wissen über das alte Rom so anschaulich vermittelt wie in diesem kleinen Buch. Es ist vollgepackt mit Fakten über das Leben der Römer zur damaligen Zeit. Trotz der Fülle an Wissen, die hier vermittelt wird, ist das als Reisebuch getarnte Sachbuch zu keiner Zeit langweilig, dafür sorgen die vielen amüsanten Hinweise, Zitate und Hintergrundinformationen. Man glaubt sich wirklich auf eine Reise durch die Straßen der antiken Weltmacht zu begeben, nimmt man dieses Buch zur Hand.
Praktisch alle Bereiche des alltäglichen Lebens der alten Römer sind hier ansprechend verpackt und anschaulich geschildert – Bauwerke, Recht und Ordnung, medizinische Versorgung, Sklaven, Unterhaltung, Sehenswürdigkeiten, Religion und vieles mehr. Den Abschluss bildet ein praktischer kleiner Sprachführer, mit dem sich der Reisende in Rom verständlich machen kann – etwa mit einem beherzten Vel vinum mihi da, vel nummos mihi redde!“ (Gib mir entweder Wein, oder gib mir mein Geld zurück!“) in der Kneipe, oder aber durch ein zweifelndes In hac tunica obesa videbor?“ (Sehe ich in dieser Tunika dick aus?“) beim Shopping.
Rom für 5 Denar am Tag“ wird sowohl passionierte Romreisende als auch historisch Interessierte sehr erfreuen. Das kleine Buch eignet sich auch als nettes Geschenk für Fans des alten Rom oder für ehemalige Lateinschüler, denen vieles bekannt vorkommen wird. Denkbar ist auch, den Reiseführer bei einer aktuellen Reise in die italienische Hauptstadt mitzunehmen und altes und neues Rom miteinander zu vergleichen. Sehr hübsch umgesetzt, eine originelle Idee!
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E. Hainsch 16. Oktober 2011 um 14:49
Tolle alternativer Reiseführer,
Wer sich für die Geschichte der Stadt interessiert, insbesondere architektonische Feinheiten, frühere Gegebenheiten und Sitten, findet in diesem Buch zu allem interessante Details.
Alles ist großartig recharchiert und ausgearbeit und trotzdem liest es sich nicht wie ein trockenes Geschichtsbuch. Man fühlt sich gleich mit dem ersten Kapitel in die alte Zeit zurück versetzt.
Empfehlenswert besonders für Reisende, die schon öfters in Rom waren und die Stadt mal von einer anderen Seite kennenlernen wollen.
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Winfried Stanzick 16. Oktober 2011 um 15:31
Eine ideale Ergänzung der Reiseliteratur für Romreisende, die etwas mehr wissen möchten über die Geschichte der Stadt,
Mit diesem „Reiseführer in die Antike“ hat der Engländer Philip Matyszak ein ungewöhnliches kleines Buch vorgelegt, das in der Übersetzung von Birgit Brandau nun im kleinen, zu Hanser gehörenden Sanssouci-Verlag auch auf Deutsch erschienen ist.
Matyszak entführt seine Leser, die schon etwas Interesse mit bringen sollten an antiker Kultur und Lebensweise, in das Rom des zweiten nachchristlichen Jahrhunderts. Er beschreibt die wichtigsten Gebäude, hilft bei der Quartiersuche, erklärt die sanitären Einrichtungen und die medizinische Versorgung der Menschen. In den Kapiteln „Unterwegs in Rom“ und „Einkaufen in Rom“ beleuchtet er das, was man heutzutage Events & Shopping nennen würde.
Doch auch sozialgeschichtlich wichtige Informationen hält das Buch bereit, indem es über „Recht und Ordnung in Rom“ aufklärt oder auch über „Religion in Rom“, ein Kapitel, das der Rezensent mit ganz besonderem Interesse gelesen hat. Die schon in nennenswerter Zahl damals in der Stadt lebenden Christen hielt der Autor allerdings nicht einer Erwähnung wert.
Insbesondere die beiden letzten Kapitel „Sehenswürdigkeiten in Rom“ und „Spaziergänge in Rom“ eignen sich hervorragend für denjenigen, den in der Jetztzeit die Heilige Stadt besuchen und erleben möchte. „Rom für 5 Denar am Tag“ ist eine ideale Ergänzung für Rom-Touristen, die sich etwas näher und tiefer mit der Geschichte und den Traditionen der Stadt befassen wollen, die sie für einige Tage besuchen. Ein ganz besonderer Leckerbissen sind die fotorealistischen Rekonstruktionen der antiken Stadt und von bekannten Bauwerken.
In dieser Reihe ist 2008 auch ein zweiter Reiseführer in die Antike erschienen, der die Stadt Athen vorstellt und gleichfalls nur empfohlen werden kann.
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Sven Kleinert 16. Oktober 2011 um 15:38
DuMont Reise-TRaschenbuch Thüringen,
SPITZE – das ist unsere Überschrift!
Wenn wir auf Reisen gehen, dann gehört ein Buch des DuMont Reiseverlages meist dazu. Halten wir uns irgendwo länger auf, wie unlängst in Thüringen, dann greifen wir zur Reihe der Reisetaschenbücher. Leider ist eine der veröffentlichten Rezensionen zu diesem Buch bei Amazon bereits von 2003, sie betrifft also nicht das Buch, mit dem wir auf Reisen gegangen sind. „Unser“ Buch ist laut Impressum 2006 zum ersten Mal erschienen. Der Reiseführer hat uns wieder sehr geholfen. Wir haben vor allem viele Hintergrundinformationen bekommen, beispielsweise kannten wir die Geschichte mit Carl Zeiss nicht. Kurz und knapp – aber sehr informativ. Insgesamt sind kleinen auf den gelben Seiten gedruckten ausführlichen Infos in diesem Buch einfach Spitze, zum Beispiel „Unter Tage“. Toll auch der Tipp, mit der Straßenbahn 4 ins Grüne zu fahren. Hätten wir davon im Buch nichts gelesen, hätten wir es nicht gemacht, weil wir es nicht gewußt hätten. Auch die Jagdanlage Rieseneck hätten wir nicht kennen gelernt, würde im Buch davon nichts stehen. Bei Thüringen denken alle nur an Goethe, Schiller und den Thüringer Wald. Der Reisführer hat uns belehrt, dass Thüringen viel, viel mehr ist. Schade, dass wir nur einige Tage hatten, für das Abarbeiten des Reiseführers war unsere Zeit viel zu kurz. Dass ist für uns ein Grund, recht bald wieder einmal nach Thüringen zu fahren. Als in den Osten zugewanderte „Wessis“, wie man hierzulande sagt, hatten wir Thüringen einst nur auf der Landkarte kennengelernt.
Herzlichen Glückwunsch, lieber DuMont Reiseverlag zu dem Thüringen-Reiseführer und den beiden Schreibern. Weiter so!
Sven Kleinert und Frau
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Nicolas van Bruenen 16. Oktober 2011 um 15:39
Übersicht über die Vielfalt Thüringens,
Dieser Reiseführer zeichnet sich dadurch aus, dass er sich nicht auf die klassischen Ziele wie etwa Weimar, Erfurt und Eisenach beschränkt. Von der Klosterruine Paulinzella über die Dornburger Schlösser bis hin zum „Elefantenklo“ in Bad Frankenhausen reicht die Palette der Reise-Empfehlungen. Die Marco Polo Tips verteilen sich auf fünf Regionen, denen eigene Kapitel gewidmet sind.
Zahlreiche Veranstaltungen (z.B. der Weimarer Zwiebelmarkt) sind berücksichtigt. Die empfohlenen Restaurants und Cafes haben sich bewährt; der Reiseführer hat mich auf zahlreichen Ausflügen begleitet und stets an interessante Ziele geleitet.
Wünschenswert wäre lediglich der eine oder andere Innenstadtplan. Aber was soll’s. Dann wird es halt eine Marco Polo Expedition.
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helmut seeger „liberaler“ 16. Oktober 2011 um 16:16
guter Eindruck – mit Schwachpunkten,
Nach fünf Tagen „Arbeit“ mit diesem Reiseführer ist es mir beim ersten Mal nicht gelungen, einen wirklichen Schwachpunkt zu finden. Sowohl die Einteilung Thüringens in Regionen als auch der Index sind nachvollziehbar und ebenso klar strukturiert wie umfassend. Ich kann so die negative Rezension bezüglich des Index in keiner Weise nachvollziehen. Mich hat er in keinem einzigen Fall im Stich gelassen. Im Gegenteil ist es einer der besten Indizes, die ich in einem Reiseführer bisher gefunden habe.
Die Stärke dieses Reiseführers liegt in der umfassenden Würdigung auch kleinerer Orte und ihrer Sehenswürdigkeiten. So kann man fast überall Halt machen und findet dennoch noch eine Attraktion.
Zu begrüßen ist auch, dass die Autoren auf den bei der Konkurrenz bisweilen zu findenden historischen Ballast weit gehend verzichten und alle Beschreibungen von Sehenswürdigkeiten ziemlich exakt auf den Punkt bringen.
Beim zweiten Besuch sind mir dann doch ein paar negative Punkte ins Auge gefallen (wohl, weil ich im Gegensatz zum ersten allein unterwegs war):
Die Stadtpläne von Weimar und Gera sind wenig tauglich, wenn man wenig Zeit hat, da zu konzentriert und ohne Bezeichnung von kleineren Nebenstraßen in der Innenstadt. Ich empfehle hier ein Navi oder Smartphone mitzuführen, da lässt sich’s deutlich schneller zurecht finden und zu den gesuchten Orten zu gelangen.
Wer haupptsächlich an Weimar interessiert ist, ist bei diesem Reiseführer ganz falsch. Besser gleich zum Weimar-Band greifen. Die Weimar-Information ist maximal ausreichend, Buchenwald wird mit einem Absatz gestreift, viele Sehenswürdigkeiten nur mit einem Satz tangiert. Da findest sich wahrscheinlich mehr in der Touristeninfo.
Generell: Allzu Informationshungrige sollten ein paar Euro mehr für den Baedeker investieren.
Fazit: Dieser Reiseführer ist qualitativ den üblichen Taschenreiseführern dennoch ein Stück überlegen und kostet nur wenig mehr als diese. Von meiner Seite daher ein Kauftipp: exzellentes Preis-Leistungsverhältnis.
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