NATIONAL GEOGRAPHIC Spirallo Reiseführer Kalifornien: Magazin. Infos und Tipps. Touren. Reiseatlas
NATIONAL GEOGRAPHIC Spirallo Reiseführer Kalifornien: Magazin. Infos und Tipps. Touren. Reiseatlas
Magazin, Infos & Tipps, Touren, Reiseatlas
Erscheinungsjahr: 2008
3., aktualis. Aufl.
m. zahlr. meist farb. Abb. sowie farb. Ktn. u. Pln.
Hobby/Freizeit
Gewicht: 320 gr / Abmessung: 20,5 cm
Von Mangin, DanielAusführliche Themenvorschläge, informieren in bestechender Qualität, und durch praktische Spiralbindung bleibt die Serie immer richtig aufgeschlagen. Das Erkunden des Reiseziels wird so zu einem einmaligen Erlebnis.
Unverb. Preisempf.: EUR 9,95
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Kommentare
Zeitgeist „leserausherne“ 19. Oktober 2011 um 06:41
Nicht wirklich tauglich,
Würden die Autoren dieses Reiseführers einen Friseursalon betreiben, hätten die Kunden alle den gleichen Haarschnitt, nämlich VoKuHiLa. Damit will ich sagen: Der Führer will dem Reisenden ein Standardprogramm aufdrängen, vieles ist veraltet und war schon immer merkwürdig. Beginnen wir mit den Empfehlungen für San Francisco (S. 44). Da wird ein Drei-Tages-Programm vorgeschlagen (was mache ich, wenn ich nur zwei Tage habe? Oder vier?), und das beginnt so: „Starten Sie nach einem herzhaften Frühstück mit einer frühmorgendlichen Fährfahrt nach Alcatraz Island… Begeben Sie sich nach North Beach, wo Sie im Rose Pistola oder im L’Osteria al Forno (es heißt del Forno, aber wollen wir nicht kleinlich sein) italienisch essen.“ Moment mal, da soll ich nach zehn Stunden Flugzeit zu einem Italiener essen gehen, den ich auch zu Hause um die Ecke habe? Gibt es in San Francisco keine anderen Restaurants? Muss ich überhaupt ständig essen, bis ich so fett bin wie ein Durchschnittsamerikaner?
Okay, ich kann ja auch die Restaurantempfehlungen weglassen, wenn ich nicht hungrig bin. Aber ich brauche auch ein Hotel. Dieses Mal schaue ich nach einem Hotel im Wine Country (Napa, Sonoma, S. 96). Da gibt es genau drei Empfehlungen, darunter zwei Hotels der Luxusklasse (warum genau zwei Luxushotels, wenn es in der Region mehr als zwei Dutzend gibt?). Empfohlen wird das Villagio mit der Bemerkung, Zimmerpreise ab 350$ im Sommer. Die Preisangabe muss noch aus der ersten Auflage stammen; im Sommer 2009 beginnt das billigste (Domestiken-) Zimmer bei 480$ und das billigste Standardzimmer kostet 560$. Von „aktualisierter Auflage“ ist nichts zu spüren. Veraltet sind auch die Angaben zu den Preisen für Weinproben (S. 83). Dass in Sonoma nur „einige“ eine Gebühr erheben, stammt auch von Anno dazumal, und statt der „drei bis zehn Dollar“ kalkuliert man besser zehn bis zwanzig. Als ob man heute für drei Dollar überhaupt noch irgendetwas bekäme!
Kommen wir zu den Ausgehtips für San Diego (S. 178). Das heißt es zu La Jolla, dem unbestritten schönsten Stadtteil der Stadt, lapidar: „Die Stadt La Jolla ist für ihre Singlebars bekannt.“ Wenn ich so etwas lese, denke ich, dass ist nichts für einen Trip mit Frau und Kindern. Dabei habe ich La Jolla als eher elegantes Pflaster kennengelernt, mit seriösen Hotelbars, einem der besten Restaurants Südkaliforniens und gediegenem Straßenbild.
Okay, die entscheidende Frage: Würden Sie das Buch noch einmal kaufen? Definitiv nein.
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| Kommentar als LinkSU 19. Oktober 2011 um 06:56
Einfach spitze,
Wir sind totale Fans von National Geographic Spirallo Reiseführern. Wir haben diese bereits für einige Städte ausprobiert und sind insbesondere in Restaurants gegangen, die als Tipps angegeben waren. Und wir waren begeistert. Ich will nicht monatelang Reiseführer lesen. Im NG ist alles kurz und knapp, aber informativ und zur Nachahmung gedacht. 😉 Daumen hoch!! Wir kaufen nur noch National Geographic Spirallos!!!
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| Kommentar als Linkeine Reisende 19. Oktober 2011 um 07:32
Wirklich klasse,
Ein wirklich richtig guter Reiseführer! Sehr handlich, mit guten kleinen Detail- und Übersichtskarten. Er ist in mehrere Unterregionen von Kalifornien (wie etwa San Francisco, Zentralküste, Nordkalifornien und LA) unterteilt und so findet man immer was man sucht. Es werden verschiedene Touren/Programme für die jeweilige Region beschrieben, die man je nach belieben machen kann oder eben auch nicht (das kann man ja einfach überlesen…). Und obwohl der Reiseführer nicht besonders „dick“ ist, steht erstaunlich viel drin und ist informativ (und witzig) geschrieben. Jeder Ort, an dem wir waren steht auch in dem Reiseführer drin, womit ich eigentlich nicht gerechnet hatte. Allerdings sehen die Fotos teilweise etwas veraltert aus. Trotzdem kann ich diesen Reiseführer nur empfehlen. Er hat uns bei unserer Rundfahrt durch Kalifornien enorm geholfen. Auch die Tipps was Übernachtungen oder ähnliches angeht haben sich als ziemlich gut erwiesen (z.B. wenn man den Yosemite Park sehen will, ist Oakhurst ein guter Tipp zum Übernachten).
Also, Daumen hoch und 5 Sterne!
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