DUMONT aktiv Wandern im Bayerischen Wald: 35 Wanderungen mit Karten und Höhenprofilen
DUMONT aktiv Wandern im Bayerischen Wald: 35 Wanderungen mit Karten und Höhenprofilen
Erscheinungsjahr: 2009
4., aktualis. Aufl.
m. zahlr. farb. Fotos u. 35 Ktn.
Hobby/Freizeit
Gewicht: 185 gr / Abmessung: 19,5 cm
Von Binder, Egon M.Der Bayerische Wald, Nationalpark im östlichsten Zipfel Bayerns, ist das größte Waldgebirge Mitteleuropas an der Grenze zu Tschechien: Urwald- und Felswanderungen stehen neben einer Tour zur Moldauquelle im Böhmerwald und einer Gipfeltour zum Großen Arber und ins Ilz- Tal.
Wegbeschreibung, Karte und Höhenprofil sind jeweils en
Unverb. Preisempf.: EUR 12,00
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Kommentare
Winfried Berner 20. Februar 2012 um 23:09
Derzeit bester Wanderführer zum Bayerwald,
Der erste Eindruck verleitet eher zur Unterschätzung: Kann so ein schmales Bändchen wirklich ein so großes Wandergebiet wie den Bayerischen Wald abdecken? Doch das vielfältige Angebot an Wanderwegen reicht bei weitem aus, um mehr als einen Urlaub auszufüllen.
Das Cover wirbt mit 35 Touren, 35 Wanderkarten, 35 Höhenprofilen und Toureninfos. Aber das Wichtigste ist: Alle Touren, die wir bislang ausprobiert haben, erfüllten die beiden wichtigsten Anforderungen an einen Wanderführer: Sie waren erstens lohnend und zweitens recht gut zu finden. Was keineswegs eine Selbstverständlichkeit ist in einer Gegend, wo die Wegmarkierungen oft ausgerechnet dort spärlich werden, wo der Orientierungsbedarf des wackeren Wanderers besonders groß ist, frei nach dem Motto: „Wenn die Leute ohnehin schon die Orientierung verloren haben, wollen wir sie nicht zusätzlich durch Markierungen verwirren!“
Jede Tour ist auf 2 – 4 Seiten beschrieben und mit ein oder zwei „appetitanregenden“ Fotos illustriert. Zwar sind die abgedruckten Kartenausschnitte bei schwierigeren Wegen sicher kein Ersatz für eine gute Wanderkarte (empfehlenswert: die Fritsch-Karten im Maßstab 1:35.000), aber sie liefern eine grobe Orientierung. Eine nützliche Besonderheit der DuMont-Reihe sind die abgedruckten Höhenprofile, die erkennen lassen, auf wieviele Steigungen und Abstiege im Wegeverlauf gefasst sein muss. Was nicht nur für Menschen eine Hilfe ist, die nicht (mehr) so gut zu Fuß ist, sondern auch für Otto Normalwanderer, der an manchen Tagen vielleicht einfach keine Lust auf große Steigungen hat.
Doch was nützt das schönste Höhenprofil, wenn die ganze Tour den Aufbruch nicht wert ist?! Wir sind natürlich (noch) nicht sämtliche 35 Touren abgegangen, aber unsere bisherige Stichprobe lässt uns vermuten, dass die meisten Touren das morgendliche Aufstehen wert sind. Natürlich hat der Ortskundige an der einen oder anderen Stelle andere Vorlieben: Den „Pilgramsberg“ beispielsweise, der wie in alten Zeiten an Weidezäunen vorbei über Grasmatten und Steinstufen hinauf zur Wallfahrtskirche St. Ursula führt, den muss man doch hinaufsteigen und nicht hinuntergehen – was eine Richtungsumkehr der ganzen Tour erzwingt. Doch was soll’s: Wanderführer sind ja nicht dazu da, ihre Wege sklavisch abzuschreiten, sondern uns schöne Pltze zu erschließen und zur kreativen Weiterentwicklung der Touren zu inspirieren. Unter diesem Kriterium haben wir in dem Bändchen bisher keinen einzigen Anlass zur Beschwerde gefunden.
Derzeitige Topp-Empfehlung unter den Wanderführern zum Bayerischen Wald!
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O. Kramer 20. Februar 2012 um 23:42
Sehr gut gegliederter Wanderführer,
Egon M. Binder’s Wanderführer ist m.E. eine äußerst hilfreiche Ergänzung der Urlaubsbibliothek für den Bayerischen Wald. Ich zähle mich zu den Gelegenheitswanderern und bin froh, dass dieses Buch alle erforderlichen Informationen kurz und übersichtlich darstellt.
Alle 35 Touren werden ausreichend beschrieben. Die einzelnen Karten und Höhenprofile sowie „Die Wanderung in Kürze“ komplettieren das Buch. Sehr hilfreich sind auch die jeweiligen Schwierigkeitsgrad-Angaben.
Mein Fazit: Ein appetitmachender Wanderführer für alle, die schnell über alle wichtigen Informationen im Bilde sein möchten.
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Amapola30 21. Februar 2012 um 00:25
Solider Guide mit deutlichen Fehlern,
Kenne den Bayerwald schon, das ist mein erster reiner Wanderführer. Einige Touren darin sind ok, mit anderen bin ich nicht wirklich zufrieden. Beispiele: Zum Schwellhäusl geht es laut Hohenprofil von Zwielserwaldhaus aus 150 Meter hinauf, der Schwellbach fließt aber zum Schwellhäusl hin, was alleine schon zeigt, dass das nicht stimmen kann. Oder der Anstieg zum Falkenstein wird im Kasten mit 300 Metern angegeben, wo hingegne das Höhenprofil richtigerweise 613 Meter veranschlagt. Auf den Osser wiederum wird man auf einen total schwierig zu gehenden Weg geführt, was so aber nicht gesagt wird, und der Einstieg in Lohberg ist auf der Karte auch nicht richtig verzeichnet. Bei meiner Ausgabe handelt es sich zwar um die von 2000 und womöglich sind in der aktuellsten Ausgabe einige Fehler ausgemerzt, aber so schlampig darf meiner Meinung nach auch keine Erstausgabe sein, und darüber habe ich mich geärgert. Ansonsten gibt der Guide solide Tipps.
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