CityTrip Venedig
CityTrip Venedig
Erscheinungsjahr: 2011
2., neu bearb. u. aktualis. Aufl.
m. Farbfotos u. farb. Übers.-Kte., Beil.: City-Faltpl.
Hobby/Freizeit
Abmessung: 19,5 cm
Von Weichmann, Birgit / Hrsg. v. Werner, KlausVenedig weltweit bekannt für fröhlichen Karneval, hochkarätige Kunstschätze und seine vielen Brücken und Wasserwege lockt jedes Jahr rund 20 Millionen Touristen an. Die Stadt ist auch ein klassisches Ziel für Flitterwochen und Trauungen. Es ist die romantische Kulisse der Altstadt, die
Unverb. Preisempf.: EUR 9,80
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Kommentare
Rezensentin aus Haar 27. Februar 2012 um 23:20
Leicht und klein, aber fein!,
CityTrip Venedig: Der ideale Guide für alle, die auf Kurzreise in der Serenissima weilen, oder auch ergänzend zu umfangreicheren Stadtführern als leichtgewichtiger Begleiter, wenn man auf Citytour durch die Gassen streift. Denn dank seines schlanken Formats passt er bequem in jede Jacken- oder Hosentasche. Und im Reisegepäck fällt er ohnehin nicht zur Last.
Rein als „Ergänzung“ gewertet zu werden, würde dem Guide allerdings keineswegs gerecht. Seine unbestrittene Eigenständigkeit beweist er jedenfalls auf gut 140 Seiten, auf denen alles Wissenswerte über die Stadt seinen Platz findet, übersichtlich gegliedert und schnörkellos auf den Punkt gebracht. Dazu noch Vieles mehr: So entdeckt man beim Blättern allerlei erbauliche Zugaben – komisch-amüsant wie etwa die kleine „Gassenkunde“ auf Seite 49 oder schaurig-spannend wie die Geschichte der Vampirfrau auf Seite 103. Und an den Literaturvorschlägen haben Leseratten sicher ihre helle Freude.
Angenehm fallen auch die nützlichen Tipps auf nahezu allen Seiten auf – für jedes erdenkliche Ereignis oder Fragezeichen im Touristenalltag der passende Ratschlag. Kurzum: Mit dem CityTrip Venedig kommt man sicher und entspannt, weil bestens gerüstet durch die Lagunenstadt.
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Venedigliebhaber 28. Februar 2012 um 00:13
Unbedingt ins Reisegepäck!,
Ich bin gerade von einem kurzen Venedig-Trip mit dem „CityTrip Venedig“ zurückgekehrt und muss sagen: Der Führer gehört unbedingt ins Reisegepäck! Man merkt, dass die Autorin die Stadt wie ihre Westentasche kennt und sie sehr liebt und uns Leser und Nutzer gerne daran teilhaben lässt.
Endlich gibt es auch mal einen unter den kleinen Führern, der sich nicht durch aufgemotzte Optik hervortun will, sondern solide und verwertbare Infos für einen Kurztrip liefert. Sehr hilfreich ist der Plan der Schiffslinien im Umschlag und der detaillierte, herausnehmbare Stadtplan, in den alles Wissenswerte eingezeichnet ist.
Erfreulich, dass viele kleine, neue, moderne Unterkünfte vorgestellt werden. Schön der Hinweis auf Venedigs futuristischste Neuerung, den Peoplemover. Überraschendste Neuentdeckung für mich: Lazzaretto Nuovo mit dem Hinweis auf die Vampirfrau – dem Reiseführer sei Dank!
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Eve Schmeve „Eve“ 28. Februar 2012 um 01:09
Viel Text, sehr wenig Inhalt,
Statt diesem Reiseführer hätten wir auch die Wikipedia Seite für Venedig ausdrucken können, damit hätten wir mehr Informationen gehabt. Der Führer ist sehr unübersichtlich gestaltet, die Kapitelaufteilung ist sehr unpraktisch und die Kapitelüberschriften nichtssagend, sodass man nicht weiß, wo die gesuchte Information zu finden ist.
Es gibt keine vorgeschlagenen Spaziergänge oder Routen, sodass man ohne vorherige genaue Planung zu Hause relativ planlos herumläuft und eher zufällig auf Sehenswürdigkeiten stößt, die dann sehr dürftig beschrieben werden, mit oft auch unnötigen und uninteressanten Informationen.
Es beschäftigen sich lediglich 46 der knapp 150 Seiten mit Venedigs Attraktionen selbst, der Rest stellte für uns größtenteils unnötige Information dar, die keinem Reisenden, der sich auch nur halbwegs mit dem Internet auskennt und sich damit ein wenig auf seine Reise vorbereitet, weiterhelfen wird. So listet die Autorin z.B. zig Hotels und Unterkünfte auf – in der heutigen Zeit mit tausenden Internetbuchungsseiten unserer Meinung nach nicht mehr zeitgemäß.
Statt der zwar hübschen, aber meist nichtssagenden Bilder von Venedig, die teilweise eingefügt sind, wären Bilder zu den Informationstexten über Sehenswürdigkeiten hilfreicher gewesen. Die Sektion über den Canal Grande ist fast völlig nutzlos, da sie nur aus einer schematischen mit Zahlen versehenen Karte ohne Bilder besteht, wobei die den Zahlen zugehörigen Informationstexte über die Gebäude auf dahinterliegenden Seiten stehen, sodass man umblättern muss und eigentlich generell keine Ahnung hat, über genau welches Haus man da gerade etwas liest.
Einzig die oft interessanten und ungewöhnlichen Anekdoten (die aber wahrscheinlich auch in jedem anderen vernünftigen Reiseführer zu finden wären) waren eine Bereicherung.
Nach 2 Tagen fanden wir in Venedig selbst einen anderen Führer, der auf 60 Seiten mehr für uns relevante Informationen und ungleich hilfreichere Illustrationen hatte (eine Pocketversion des Eyewitness Travel Guide, mit dem wir in anderen Städten schon gute Erfahrungen gemacht haben) und mussten zu unserem Entsetzen entdecken, dass wir die bisher besuchten Sehenswürdigkeiten eigentlich nochmal besuchen müssten, um die in diesem Reiseführer so dürftigen beschriebenen Orte wirklich wertschätzen zu können. Mit dem neuen Führer in der Hand war die Enttäuschung über die verpassten Möglichkeiten des Entdeckens von Details und Infos sehr groß, und ich wurde die ganze Zeit das Gefühl nicht los, dass dieser Reiseführer unseren ersten Urlaub in Venedig zu einem weniger schönen Erlebnis gemacht hatte, als er es hätte sein können. Allein der Abschnitt über den Markusplatz, die Markuskirche und den Dogenpalast sollte eigentlich so viel interessanten Stoff bieten, dass man ihn interessant und ausführlich beschreiben könnte. Die Autorin beschränkt sich hier auf sehr allgemeine geschichtliche Informationen und kurze grobe Beschreibungen des Inneren der Gebäude, dies ist übrigens auch bei allen anderen Attraktionen der Fall.
Zum Schluss noch ein Wort zur beigefügten Straßenkarte von Venedig, die zwar mehr und auch kleinere Straßen und Wege darstellt als z.B. die kostenlosen Touristenkarten, aber dafür unheimlich oft und zu unserem Verdruss viele Kanalübergänge und Verbindungswege zwischen Straßen nicht verzeichnet. Wir sind oft auf Durchgänge gestoßen, die in der Karte als Sackgassen dargestellt werden. Dies macht die Planung eines Weges durch die ohnehin schon nicht leicht zu navigierenden Straßen noch schwieriger und nervt unheimlich.
Auch die Markierung der Sehenswürdigkeiten teilweise nur durch Zahlen, die man dann mühsam und langwierig im Führer wiederfinden muss, um herauszufinden, um was es sich bei diesem Objekt handelt, ist verbesserungswürdig. Ich verweise auf mir bekannte Karten von anderen Städten, bei denen zumindest die größten Sehenswürdigkeiten als kleine Bildchen dargestellt sind oder direkt auf der Karte mit Namen erwähnt sind.
Für das selbstständige Entdecken der Sehenswürdigkeiten in Venedig ohne zusätzliche teure Touren oder andere Broschüren und Infomaterialien ist dieser Führer völlig unbrauchbar!
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