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Airbnb Arbitrage: Geld verdienen mit Airbnb ohne eine eigene Immobilie?

Airbnb steht für eine günstige Form von Wohnen und Reisen auf der ganzen Welt. Das amerikanische Unternehmen begann 2008 mit der Vermietung von einfachen Schlafgelegenheiten und hat sich heute zu einem weltweiten Phänomen entwickelt. Über die Online-Plattform Airbnb sind heute mehrere Millionen Unterkünfte in rund 200 Ländern buchbar. Das Angebot reicht vom privaten Zimmer, über Wohnungen in verschiedenen Größen bis hin zur luxuriösen Villa. Hier findet jeder die passende Unterkunft zu einem interessanten Preis. Gleichzeitig hat sich Airbnb speziell für Vermieter zu einer lukrativen Einnahmequelle gemausert.

Airbnb: Interessant für Reisende und Immobilienbesitzer

Airbnb ist somit gleichzeitig für Mieter und Vermieter interessant. Digitale Nomaden, Reisefans, Urlauber und Durchreisende finden zu einem günstigen Preis die passende Unterkunft. So kann man auch ohne Mietvertrag längere Zeit an einem Ort seiner Wahl bleiben. Airbnb ist längst zu einer interessanten Alternative zum klassischen Hotel geworden.

Auf der anderen Seite können Eigentümer, Besitzer und Mieter von Immobilien ihre eigene „vier Wände“ an interessierte Reisende über Airbnb zeitlich befristet vermieten. Dies spült Geld in die persönliche Haushaltskasse. Im Idealfall können dies sogar Mieter tun. Man kann also mit Airbnb Geld verdienen, ohne dabei eine eigene Immobilie zu besitzen!

In wenigen Schritten lassen sich erste Einkünfte über Airbnb erzielen

Grundsätzlich sind nur wenige Schritte notwendig, um eine Unterkunft bei Airbnb einzustellen. Wichtigste Voraussetzung ist natürlich die Tatsache, dass man einen freien Wohnraum zur Verfügung stellen kann. Ist dies der Fall, dann müssen folgende Schritte erledigt werden:

  • Professionelle Fotos von der angebotenen Unterkunft: Wer dies selbst nicht kann, sollte einfach einen Fotografen für einige Schnappschüsse beauftragen. Diese sind extrem wichtig, um das eigene Angebot erfolgreich bei Airbnb zu platzieren.
  • Ansprechende Beschreibung des Mietobjektes: Neben den Fotos ist eine detaillierte Beschreibung der Unterkunft extrem wichtig. Anhand von Fotos und Beschreibung entscheiden sich potenzielle Mieter für die angebotene Unterkunft. Dabei sollten die Angaben unbedingt der Wahrheit entsprechen. Spätestens wenn die ersten Mieter die Unterkunft in Augenschein nehmen, fallen die ersten Unwahrheiten unangenehm auf.
  • Beantwortung von Buchungsanfragen: Natürlich müssen Sie die Kontakte mit potenziellen Mietern pflegen. Anfragen und konkrete Fragen sollten schnell und korrekt beantwortet werden. Idealerweise sollten Sie dabei zumindest der englischen Sprache mächtig sein, da es sich teilweise um Anfragen aus der ganzen Welt handelt.
  • Übergabe der Unterkunft / Schlüsselübergabe: Hat sich über Airbnb ein Mieter für ihr Angebot entschieden, dann will dieser natürlich auch termingerecht in die Wohnung, in das Haus oder in das Zimmer gelangen. Daher müssen Sie als Anbieter zwingend dafür sorgen, dass die Schlüsselübergabe korrekt abläuft.
  • Ausstattung der Unterkunft: Natürlich müssen Sie die angebotene Unterkunft entsprechend mit den notwendigen Dingen ausstatten. n der Regel müssen Sie immer für die passenden Accessoires sorgen. Dazu gehören beispielsweise Geschirr, Handtücher oder Toilettenpapier. Dabei ist dies natürlich maßgeblich von ihrem Angebot abhängig.
  • Sauberkeit und Reinigung: Wenn ein Mieter die Unterkunft verlassen hat, müssen Sie als Vermieter dafür sorgen, dass anschließend die Wohnung oder das Zimmer gereinigt werden muss (Endreinigung). Erst dann können Sie die nächste Vermietung in Angriff nehmen.
Hinweis: Bei Airbnb ist die Bewertung des jeweiligen Angebots ein wichtiges Instrument. Mieter geben eine Bewertung und einen Kommentar über die letzte Unterkunft ab. Wer hier eine oder mehrere schlechte Bewertungen erhält, wird anschließend große Mühe haben, seine Unterkunft zu vermieten. Daher ist es extrem wichtig, dass das Angebot den Anforderungen entspricht.

Die Airbnb-Vermietung als passives Einkommen?

Alle vorgestellten Anforderungen müssen zwingend erfüllt werden, um langfristig die eigene Unterkunft bei Airbnb erfolgreich anzubieten. Entsprechend kommen auf den Vermieter regelmäßige Arbeiten zu. Alternativ lassen sich natürlich alle Arbeiten auch an andere Personen übertragen. Für fast alle anfallenden Aufgaben (Schlüsselübergabe, Endreinigung usw.) gibt es entsprechende Anbieter und Dienstleister. Ob sich die Weitergabe der Arbeiten tatsächlich rechnet, ist nur eine Frage der persönlichen Kalkulation. Zumal diese erforderlichen Aufgaben entsprechend Geld kosten.

Wer es tatsächlich schafft, den größten Teil der anfallenden Arbeiten an Dritte zu delegieren, sorgt im Idealfall für ein passives Einkommen.

Die rechtliche Situation des jeweiligen Landes beachten

Grundsätzlich ist es natürlich eine interessante Geschäftsidee, eine normale Mietwohnung über Airbnb zu vermieten. Dies funktioniert natürlich auch über vergleichbare Plattformen wie 9flats, Gloveler oder Wimdu. Allerdings gibt es hierbei einige Einschränkungen, die speziell in Deutschland zum Tragen kommen. Zunächst ist das regelmäßige Vermieten von Wohnraum über Airbnb ein klassisches Gewerbe. Dies muss daher offiziell angemeldet und für die erzielten Einnahmen müssen Steuern gezahlt werden. Wer dies nicht tun, kann sehr schnell mit dem Gesetz in Konflikt geraten.

Der einfachste Weg ist natürlich die Vermietung einer eigenen Immobilie, die speziell für die gewerbliche Nutzung zugelassen ist. Dies bedeutet allerdings einen hohen Kapitaleinsatz. Wer hingegen eine vermietete Wohnung für Airbnb nutzen möchte, braucht zwingend die Erlaubnis des Vermieters. Wer sein passives Einkommen ohne eine Genehmigung erzielen möchte, kann sehr schnell eine fristlose Kündigung auf den Tisch bekommen. Sicherlich wird es nicht immer einfach, einen Vermieter zu finden, der einer Untervermietung über AirBnb zustimmt. Zudem müssen auch hier einige Bedingungen erfüllt werden.

In Ballungszentren wird es mit der Ferienvermietung über Airbnb schwieriger

Eine weitere Schwierigkeit entsteht seit längerer Zeit in europäischen Ballungszentren. Hier geht verstärkt der Gesetzgeber gegen die Ferienvermietung von Wohnraum in den Innenstädten vor. Auch in deutschen Großstädten in seit einigen Jahren eine ähnliche Tendenz zu erkennen. Viele Metropolen haben dazu eine spezielle Zweckentfremdungssatzung aufgesetzt, die die Vermietung von Wohnraum an Touristen für einen kurzen Zeitraum untersagt.

Allerdings existieren auch hier Ausnahmeregelungen. Zudem kann auch in deutschen und europäischen Großstädten die Vermietung via Airbnb & Co. offiziell betrieben werden. Hier gilt es, sich ausreichend bei den zuständigen Stellen zu informieren. Alternativ existieren auch diverse Quellen, die das gesamte Wissen zur professionellen Nutzung von Airbnb vermitteln.


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