Freytag Berndt Autokarten, Montenegro – Maßstab 1:150.000 Rezessionen
Freytag Berndt Autokarten, Montenegro – Maßstab 1:150.000
Auto- und Freizeitkarte. Touristische Informationen, GPS-tauglich, Ortsregister mit Postleitzahlen
Erscheinungsjahr: 2009
Laufzeit bis 2013.
Gewicht: 165 gr
Unverb. Preisempf.: EUR 6,94
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Kommentare
timediver® „www.timediver.de“ 30. Januar 2012 um 14:21
Schatzkarte !,
Montenegro ist bisher vom Massentourismus verschont geblieben, und es gibt viel zu entdecken. Mit dieser „Schatzkarte“ findet man nicht nur die sonnenverwöhnten Küstenstädte, sondern auch die kleinen, reizvollen Dörfer, und vor allem den Weg dorthin.
Den abenteuerlichen Bergpass von Kotor zum Njegos-Mausoleum zu finden, ist schon ein Abenteuer für sich, das mit dieser Karte aber zu bestehen ist.
Außerdem sind Hotels verzeichnet, Klöster und kleinere Kirchen sowie Tankstellen.
Der Stadtplan von Podgorica (auf der Rückseite) ist sehr nützlich, denn die Beschilderung vor Ort ist zum Teil sehr sparsam.
Die Straßen heben sich farblich gut von ihrer Umgebung ab, und die Karte ist insgesamt optisch angenehm gestaltet.
Die touristischen Informationen sind erstaunlich umfangreich, können einen Reiseführer aber nicht ersetzen, vor allem was Tipps zu „Land und Leuten“ angeht.
Schade ist nur, dass die Karte wirklich nur die Küstenregion darstellt, obwohl Montenegro hinter Podgorica noch viel zu bieten hat: den Durmitor-Nationalpark mit dem zweitgrößten Canyon der Welt (Tara-Schlucht) oder die Stadt Niksic mit einer berühmten Brauerei nur als Beispiel.
5 Sterne für soviel Details und Übersichtlichkeit!
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T. E. Komarow „timokomarow“ 30. Januar 2012 um 15:04
Hervorragend topographischer Überblick,
Die „Autokarte Crnogorsko Primorje“ der Wiener „Cartography Freytag und Berndt“ bietet im Maßstab 1:100.000 einen hervorragend topographischen Überblick der Küste des am 3. Juni 2006 (wieder) unabhängig gewordenen, und damit jüngsten Staates Europas. Auch die Wiedergabe der Straßenführung ist gut gelungen.
Die Rückseite der Karte bietet einen viersprachigen (deutsch, englisch, italienisch und kroatisch) Überblick und Kurzbeschreibungen der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Region, sowie einen Übersichtsplan der montenegrinischen Hauptstadt Podgoriza, dem einstigen Titograd.
Für die Planung von Fahrten durch das Land ist die aus dem Jahre 2005 stammende Karte jedoch nur bedingt geeignet, weil die (farbliche) Klassifizierung in Haupt und Nebenstrassen keinerlei allgemeingültige Schlüsse auf den jeweils tatsächlichen Ausbau oder Zustand der Strassen zulässt. Da die pauschal in orange, gelber und weißer Farbe eingezeichneten Strassen, Wege und Pisten in der Realität entgegen der ihrer kartographischen Klassifizierung erhebliche Unterschiede aufweisen, erlaubt die Karte keine zuverlässige Weg-Zeit-Vorausberechnung. Centinje, die sehenswerte alte Hauptstadt Königs Nikolas, ist lediglich 12 Kilometer Luftlinie von der Küste entfernt, die Fahrt dauert jedoch fast eine Stunde. Die Bewältigung der Strecke vom, auf dem Jezerski vrh gelegenen, Njegosev mauzolej bis nach Kotor (6 km Luftlinie) nimmt fast die doppelte Zeit in Anspruch, denn man erfreut sich nicht grandioser landschaftlicher Ausblicke, sondern muss vor allem auf die enge Piste und die Fahrgewohnheiten der Einheimischen, sowie die damit verbundenen Gefahren achten.
Während der abgebildete Küstenbereich im Norden, Richtung Dubrovnik, 13 Kilometer nach Kroatien hineinreicht endet er im Süden bereits bei Ulcinje. Der südlich der Stadt gelegene, über 12 Kilometer lange Strandabschnitt ist daneben lediglich isoliert (in einem 13×4,6 cm großen Kästchen) von Velika Plaza und Ada Bojana bis zum nördlichen Mündungsarm der Bojana, und damit nicht bis zur albanischen Grenze dargestellt. Dadurch fehlt auch die Strasse zum Grenzübergang Sukubin(MNE)/Muriqan (AL), der für einen Tagestrip nach Shkodër von Ulcinje leicht zu erreichen ist.
Demjenigen Montenegro-Urlauber, der von der Küste aus auch gerne einen Ausflug nach Shqipëria unternehmen möchte, sei der „DuMont Reise-Taschenbuch Montenegro“ von Dietrich Höllhuber empfohlen. Dieser bietet neben den Vorzügen eines Reiseführers, noch einen mehrseitigen Reiseatlas, der im Maßstab 1.200.000 nicht nur ausreichend und handlicher als eine Karte ist, sondern auch die südliche Strasse nach Albanien abbildet.
Aufgrund des fehlenden südlichen Bereiches zwischen Küste und dem Skardarsko Jezero/Liqeni Shkodrë gibt es einen Amazonstern Abzug. 4 Amazonsterne.
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Anonym 30. Januar 2012 um 15:06
Montenegro – erstklassig erfahrbar,
Mit dieser gelungenen Landkarte finden sich auch die letzten Winkel dieses wunderbaren Landes ohne Umwege oder unverständliche Routen spielend – es kann kaum eine bessere geben.
Sowohl die Informationen wie auch die Straßenbeläge sind stets korrekt und erstklassig lesbar. Einen Stadtplan wie bei den anderen Rezessionen aufgeführt, gibt es allerdings nicht.
Etwas nervig ist vielleicht, dass die sehr wichtige Küstenregion im falschen Knick sitzt (sozusagen auf der Rückseite – so dass man stets die ganze Karte aufklappen muss), dies lässt sich jedoch leicht beheben – allerdings sieht die Karte dann auch dementsprechend aus.
Knapp 2000km Montenegro in zwei Wochen und kaum ein Kilometer zu viel, das ist auch eine Leistung dieser Karte!
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