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LONELY PLANET Reiseführer Vietnam

LONELY PLANET Reiseführer Vietnam

Mehr als 1000 Tipps für Hotels & Restaurants, Touren & Natur
Erscheinungsjahr: 2010
2. Aufl.
m. Farbfotos u. 1 farb. Übers.-Kte. sowie 106 Ktn.-Skizzen u. Pln.
Hobby/Freizeit
Gewicht: 475 gr / Abmessungen: 200 mm x 130 mm
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Reisen mit Insider-Tipps. Mit Reise-Atlas
Erscheinungsjahr: 2010
12., aktualis. Aufl.
m. zahlr. Farbfotos sowie farb. Ktn. u. Pln.
Hobby/Freizeit
Gewicht: 216 gr / Abmessung: 19 cm
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Kommentare

Heinz Ketchup 12. September 2011 um 02:45

8 von 8 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
4.0 von 5 Sternen
Man macht nicht viel falsch, wenn man sich für diesen Reiseführer entscheidet, 27. November 2010
Von 

Rezension bezieht sich auf: LONELY PLANET Reiseführer Vietnam (Broschiert)

Wie meist findet man den Lonely Planet bei fast allen Reisenden in Südostasien (halt eventuell nur in anderen Sprachen). Ich habe mich dieses Mal für ihn entschieden, da meine sonstigen englischsprachigen Alternativen „Footprint Vietnam (ISBN 978-1906098131)“ oder „The Rough Guide to Vietnam (ISBN 978-1848360846)“, deshalb keine Konkurrenz waren, weil es diesen Lonely Planet Führer auch auf Deutsch gab. Und ich muss sagen der Führer war wirklich eine ausgezeichnete Hilfe. Vieles was beschrieben wird kann man in Vietnam wirklich beobachten. In der Tat gibt es z.B. die Hanoi Hotelmafia, die einen in irgendein anderes Hotel führt, und einem dann die Businesskarte des angegebenen Hotels vorhält und einem vorgaukeln will, dass man hier genau richtig ist. So finden sich viele andere hilfreiche Tipps, die einem Entscheidungen erleichterten. Auch die Erläuterungen zu einzelnen geschichtlichen Hintergründen helfen Land und Leute besser zu verstehen.
Manchmal schreibt der Führer Dinge aber auch schöner, als sie sind oder hat kleinere Unzulänglichkeiten. Nehmen wir das Beispiel Ben Tre im Mekong-Delta. Die Stadt wird als „Betagte Villen säumen die Uferpromenaden“ beschrieben. Richtig ist, dass es eine Uferpromenade am Ben Tre Fluss gibt, die Villen blieben uns aber verborgen. Vielmehr war es eine Stadt wie viele im Delta. Da unser Ziel das beschriebene Vogelschutzgebiet war, hat mich das zunächst nicht wirklich gestört. Doch als ich erfahren habe, dass dieses Gebiet wegen Vogelgrippe geschlossen war, habe ich mich schon über den verloren Tag geärgert. Das dies passieren kann, haben die Autoren schon erwähnt. Nur halt leider viele Seiten vorher. Es wäre hilfreich gewesen im Teil Vogelschutzgebiet „San-Chim-Van-Ho“ auf die Warnung 5 Seiten vorher zu verweisen. Ein weiteres Beispiel ist gleich am Anfang zu finden. Auf der Karte mit den Höhepunkten steht zum „Cat-Tien-Nationalpark“ folgendes: „…und das vom Aussterben bedrohte Java-Rhinozerus bestaunen“. Das ist falsch, denn der Park besteht aus zwei Teilen. Der Teil, in dem vielleicht noch vier Nashörner vorkommen, ist (wahrscheinlich zum Glück) für den Tourismus nicht zugänglich.
Es sind meist kleinere Mängel und es gehört wohl zur Aufgabe eines Reiseführers Dinge marketingtechnisch in ein besseres Licht zu stellen. Für mich ist es der Grund einen Stern abzuziehen. Trotzdem gibt es meine Empfehlung, da dies in anderen Reiseführern nicht anders gehandhabt wird.

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magisupercomputer 12. September 2011 um 02:58

5 von 5 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
3.0 von 5 Sternen
Ein zweischneidiges Schwert, 19. Juli 2011
Rezension bezieht sich auf: LONELY PLANET Reiseführer Vietnam (Broschiert)

Das Reisen mit dem Lonely Planet ist ja so ne Sache. Ich selber habe einen Loneley Planet mittlerweile zweimal auf längeren Reisen genutzt. Das Fazit für die aktuelle Vietnam-Ausgabe fällt eher ernüchternd aus.

Bei den positiven Aspekten, die ich hervorheben möchte, stimmen sicher viele andere Leser mit mir überein: Der Lonely Planet informiert sehr ausführlich und genau über das Land.
Ob geografische oder historische Fakten, hier haben sich die Redakteure wirklich viel Arbeit gemacht und Wert darauf gelegt, dass Zahlen und Fakten informativ sind und der Wahrheit entsprechen. Die Strassenkarten führen ans Ziel und für alle Notfälle sind für fast alle Hotels, Restaurants, etc. eine Telefonnummer und eine Internetadresse angegeben. An der Aktualität der Daten kann man nichts aussetzen. Hin und wieder hat vielleicht ein Restaurant seinen Namen geändert, aber im Vergleich mit anderen Reiseführern schneidet der Lonely Planet in dieser Hinsicht immer noch am besten ab.

Nun jedoch zu den, meiner Ansicht nach, negativen Seiten dieses Buches:
Der Lonely Planet erreicht mittlerweile einfach zu viele Menschen. Ob Low-Budget-Reisende oder gut betuchte 5-Sterne-Touristen, ein jeder rennt mit dem Lonely Planet Reiseführer durch die Gegend und ebendas ist auch die Kehrseite der Medaille.
Ich selber habe in Vietnam das eine oder andere vom Lonely Planet empfohlene Restaurant oder ’stille Fleckchen‘ aufgesucht, in der Hoffnung ein bisschen authentisches Vietnam abseits der Touristen-Hotspots zu erleben. Doch in den Restaurants traf ich allerlei Reisende, nur keine Einheimischen. Die Gerichte schmeckten gut, nur nicht authentisch. Die sogenannten Geheimtips waren nicht mehr geheim und stattdessen von Touristen überlaufen. Auf Nachfrage, woher sie denn das eine oder andere sogenannte ‚Insider‘-Café kennen lautet die Antwort stets ‚Lonely Planet!‘. Hier zeigte sich mir, dass man mit dem Lonely Planet-Reiseführer einfach nicht die Ruhe, das Unbekannte und vielleicht Unerforschte findet, das man auf Reisen eigentlich sucht und das ist schade.

Ich rate Reisenden, die das Land wirklich auf authentische Art und Weise kennenlernen wollen von daher, mit den Einheimischen in Kontakt zu treten und sei es nur für eine kleine Auskunft nach einem Restaurant. So hat man wenigstens noch die Chance ‚wirkliche‘ Insider-Tips zu kriegen. Der eine oder andere mag hier Hemmungen und Berührungsängste verspüren, doch die Vietnamesen sind freundliche und hilfsbereite Menschen und helfen in vielen Situationen gerne. Der Lonely Planet im Gepäck schadet mit Sicherheit nicht – in einigen Situationen ist er sogar absolut notwendig – aber wer sich zu sehr auf ihn verlässt, dem entgeht womöglich die wahre Schönheit dieses Landes.

Fazit:
Mit dem Lonely Planet lässt sich verlässlich und sicher reisen, das kleine Quäntchen Abenteuer und Ungewissheit, das manch Reisender womöglich sucht, findet man mit ihm jedoch nicht. Sicherlich, der Lonely Planet ist ein solider Reiseführer, der seinen Zweck erfüllt, aber seine eigentliche Idee, nämlich Rucksacktouristen und Low-Budget-Traveller abseits der Touristenpfade durch das Land zu führen, musste er bereits vor Jahren schon gegen seine flächendeckende Popularität eintauschen.

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BLACK FLAG HH 12. September 2011 um 03:09

2 von 3 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
2.0 von 5 Sternen
Teilweise unbrauchbar!, 7. März 2011
Rezension bezieht sich auf: LONELY PLANET Reiseführer Vietnam (Broschiert)

Ich habe in den vergangenen Jahren mehrere Lonely-Planets für meine Asien-Reisen gekauft und war eigentlich immer zufrieden.
Dieses Jahr wurde ich erstmnalig enttäuscht.
Ich hatte auf meiner Kambodscha-Vietnam-Reise zwei LP-Reiseführer für jedes Land dabei. Für Kambodscha (engl. Ausgabe) war mir das Buch eine echte Hilfe. Für Vietnam ganz im Gegenteil.

Meine Bewertung ist bitte aus der Perspektive einer Individualreise mit Rucksack im Budget-Bereich zu verstehen:

Ich habe mich häufiger an die Ratschlä-ge des LP gehalten und wurde enttäuscht. MIr war im Náchhinein nicht klar, wie die Tipps zu Stande gekommen sind und ob dort nicht Geld im Spiel war. Anders waren diese für mich nicht zu erklären.
Weiter haben mir viele Ratsachläge gefehlt, die mir die Reise einfacher hätten machen können.

Um die Rezension nicht zu sehr aufzublähen, reiche ich das Beispiel Mui Ne:
So viel vorab: Wäre hier die Beschreibung vollständig gewesen, wäre ich nie an diesen Ort gefahren! Dieser Ort ist reine Zeitverschwendung und hat rein gar nichts mit Vietnam zu tun. Der LP hat zugegebernermaßen vor Tourismus gewarnt; dies allerdings im Kontext „Surfer Mekka“. Was mich tatsächlich erwartete war eine Russen-Hochburg für Pauschal-Urlauber.
Der angeblich weisse Strand war nirgends zu finden, hellblaues Wasser genauso wenig. Die UNterkunft, die als LP-Tipp gekennzeichnet war, war so dermaßen ausserhalb, dass es sich als sehr umständlich gestaltete. Weiter waren hier Decke und Fussboden verschimmelt und mit 35$ pro Nacht nicht günstig. ZUgegeben, der Garten war toll aber der Strand dort nicht einladend. Das Personal war unfreundlich und demotiviert. WIr haben auf unsereren Reisen deutlich günstigere UNterkünfte mit mehr Qualität gesehen.
Auch der Top-Tipp des LPs in Hinsicht auf ein tolles Abendessen war ein Reinfall. WIr haben die meiste Zeit in den Wochen davor in Restaurats gegessen, zu denen die Einheimischen gehen. Somit waren für uns Plastikstühle, Toilettenpapier-Rollen auf dem Tisch usw. vollkommen ok.
Hier jedoch war der Service unfreundlich (teilweise merkwürdig!), das Essen nur mittelmäßig. Die Informationen des Personals falsch, Gemütlichkeit nicht vorhanden und Inhalte der Karte ausverkauft.

Ich war froh, als ich hier wieder weg war.

Dies ist nur EIN Beispiel.

EIn paar Tipps konnten wir gebrauchen, daher die zwei Sterne. Insgesamt jedoch kein guter Reiseführer für Rucksack-Touristen.

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Krümelmonster 12. September 2011 um 03:52

17 von 19 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Gut Illustriert, 11. März 2001
Von Ein Kunde
Rezension bezieht sich auf: Marco Polo, Kalifornien (Taschenbuch)

Dieser Führer ist sehr gut Illustriert und bietet für Jedermann etwas – Für bereits erfahrene Reisende offenbart dieser Guide geheime bzw nicht sehr bekannte Sehenswürdigkeiten; für Touristen, welche das erste Mal Kalifornien bereisen bietet er eine gute Gesamtübersicht – ich selbst habe ihn praktisch getestet und war nicht enttäscht ! Ein MUSS !

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Hendrik 12. September 2011 um 04:13

2 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
3.0 von 5 Sternen
um einen Überblick zu bekommen…, 5. Januar 2011
Rezension bezieht sich auf: Marco Polo Reiseführer Kalifornien: Reisen mit Insider-Tipps. Mit Reiseatlas. Lost Coast: Die letzte Wildnis entdecken – Küstenwanderung zu alten … der Avantgarde – Bergamot Station Arts Center (Broschiert)

Um einen Überblick über das Land zu bekommen ist dieser Reiseführer ganz praktisch.
Kalifornien ist einfach zu groß und hat so viel zu bieten, als dass so ein dünnes Buch alles wissens- und sehenswerte beinhalten könnte!
Wer detaillierte Informationen über die einzelnen Städte und Sehenswürdigkeiten bekommen möchte ist mit diesem Reiseführer nicht gut beraten.
Aber wer eine Reise plant und sich erstmal grob informieren und einen Überblick bekommen möchte wo es was zu sehen gibt oder einen Trip quer durchs Land plant und nur Zeit für wichtigsten Orte hat – perfekt!

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Anonymous 12. September 2011 um 04:22

2 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
2.0 von 5 Sternen
Sehr oberflächlich., 3. Dezember 2010
Rezension bezieht sich auf: Marco Polo Reiseführer Kalifornien: Reisen mit Insider-Tipps. Mit Reiseatlas. Lost Coast: Die letzte Wildnis entdecken – Küstenwanderung zu alten … der Avantgarde – Bergamot Station Arts Center (Broschiert)

Ich kann die Auffassung der beiden Rezensenten vorher nicht teilen. Zwar ist der Marco Polo Kalifornien vergleichsweise günstig, aber leider bietet er auch nur sehr oberflächliche Informationen. Dies liegt sicherlich auch daran, dass ganz Kalifornien auf unter 150 Seiten abgehandelt wird. So schafft es die malerische Küstenregion zwischen San Francisco und Los Angeles gerade einmal auf sieben Seiten mit großen Bildern.
Trotz der insgesamt knappen Darstellung werden zum Teil Trivialitäten wie z.B. mögliche Staus während der „Rush Hour“ in LA als besondere Hinweise dargestellt. Wow…das ist echt brilliant.
Das Kartenmaterial ist eher dürftig so dass man auf jeden Fall eine spezielle Karte der Reisegegend braucht.
Meiner Ansicht taugt dieser Reiseführer lediglich als wirklich grober Überblick wenn man gar keine Ahnung hat, was einen erwarten könnte. Für detaillierte Planungen ist in jedem Fall ein anderer Reiseführer nötig. Ich würde ihn mir definitiv nicht noch einmal kaufen.

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