Lonely Planet Reiseführer Schweiz
Lonely Planet Reiseführer Schweiz
Mehr als 1000 Tipps für Hotels & Restaurants; Wandern & Radfahren
Erscheinungsjahr: 2009
m. Farbfotos sowie 97 Ktn.-Skizzen u. Pln.
Hobby/Freizeit
Gewicht: 352 gr / Abmessungen: 200 mm x 130 mm
Von Williams, Nicola; Simonis, Damien; Walker, KerryMit dem neuen Lonely Planet Schweiz bekommen deutschsprachige Traveller erstmals den passenden Kultreiseführer für Individualreisende an die Hand. Rreisepraktische Informationen für jedes Budget plus alles, was man wissen muss über di
Unverb. Preisempf.: EUR 22,95
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Kommentare
Bücherhase 30. August 2011 um 22:31
Liebes LP-Team, das könnt ihr doch viel besser!,
Eigentlich gehören die LPs zu meinen Lieblingsreiseführern.
Mit entsprechenden Erwartungen hatte ich auch diesen gekauft – und bin enttäuscht. Hier kann ich mich also den Rezensionen zur englischen Ausgabe anschließen.
Da wir quasi mit einem Fuß in der Schweiz wohnen und wir immer wieder Wochenendausflüge in verschiedene Regionen machen, erwartete ich umfangreiche Informationen, die über ein „ich-fahr-mal-kurz-durch-die-Region-weil-ich-in-dieser-Woche-noch-den-Rest-der-Schweiz-sehen-muss“ hinausgehen.
Beispiel: Wir waren im nördlichen Jura und konnten hier keinen brauchbaren Tipp finden, den wir nicht schon vorher gewusst hätten.
Tipps für eine nette Wanderung (z.B. durch eine der Schluchten)? Fehlanzeige.
Eine größere Auswahl an Unterkünften? Nein.
Sonstige Ausflugsideen? Auch nicht.
Auch im Berner Oberland, oberhalb von Meiringen, auf dem Hasliberg, gibt es tolle Wanderungen, die auch Kinder ansprechen (Erlebniswege mit Muggestutz-Zwerg). Wenigstens die Internetseite hierfür hätte man doch im Zusammenhang mit Meiringen nennen können…
In Baden wird das Kindermuseum verschwiegen.
Die Wandertipps am Anfang sind nett gemeint, aber warum sind es hauptsächlich Wanderungen mit über 15 km Länge?
Hier wären Tipps für (Halb-)Tageswanderungen (bis ca. 10 km), Ausflüge in die Natur, zu Seen, Picknickplätzen am Bach etc. wesentlich angebrachter gewesen. Die Schweiz hat doch so viel zu bieten!
Der Fokus scheint hier insgesamt auf „Shoppen, Ausgehen, Essen“ zu liegen. Für uns Naturfreaks vollkommen uninteressant.
Im Sprachführer hätte man noch auf ein paar Sprachbesonderheiten des Schwyzerdütsch hinweisen können, damit sich niemand zum Frühstück kleine Mäuse (Müsli) bestellt ;-).
Der umfangreiche allgemeine Teil gefällt mir allerdings sehr gut, jetzt weiß ich endlich sogar die Nummernschildabkürzungen den Kantonen zuzuordnen!
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Happyx 30. August 2011 um 23:26
Sehr informativ, übersichtlich und durchdacht.,
Angenommen, Sie wollen endlich wissen, was das „Sechseläuten“ ist. Dann finden Sie in diesem umfangreichen Reiseführer auf Seite 13 den Inhalt bzw. den Hinweis Festkalender. An jedem 3. Montag im April versinnbildlicht dieser farbenfrohe Umzug in Zürich das Ende des Winters. Der Bööögg, eine vermummte Gestalt, gefüllt mit Feuerwerkskörpern bzw. seine Verbrennung ist der Höhepunkt dieses Sepktakels. In dem Index am Ende ist dieser Begriff leider nicht vorhanden.
Ende Januar findet das World Snow Festival statt: „Künstler meißeln dann z.B. am Fuße des Eisgletschers gewaltige Skulpturen in das Eis.“ (Grindelwald) Wenn Sie endlich den typischen Schweizer Jodler treffen wollen, geht es Ende Juni auf nach Luzern. Das Jodlerfest vereinigt alles, was in dieser Musikrichtung Rang und Namen hat.
Die Schweiz ist teuer und im Vorwort (Bevor es losgeht) erfahren wir, dass man sie insbesondere in den Monaten Juli & August meiden sollte, weil dann die Preise exponentiell ansteigen. Gut für den Geldbeutel sind – wie fast überall – die Monate April, Mai (keine Events gemeldet im Festkalender) oder Oktober.
Der Reiseführer hat nur zu Beginn einen Image-Farbteil, noch einen in der Mitte (Outdoor Aktivitäten), er ist ansonsten (auch bei den Kartenausschnitten) Schwarz-Weiss gehalten. Dies ist eine kleine Einschränkung, die jedoch durch durch gut recherchierte Informationen und Hintergrundbericht, geschickte Highlights und Hinweise mehr als wettgemacht wird.
Die Philosophie dieser Reihe zeigt sich in den Hinweisen auf umweltverträgliches, sanftes Reisen und findet hier einen guten Hinweis auf switzerlandmobilityPUNKTch, „ein innovatives und wegweisendes grünes Reisenetzwerk, wie es sich nur die Schweiz ausdenken konnte. Es zeigt Reiserouten ohne Motor auf, z.B. 22 nationale und 147 regionale Strecken für Wanderer (6300 km), Radfahrer (8500 km), Mountainbiker (3300 km), Inlineskater (1000 km) und Kanuten (250 km).“
Wählt man z.B. in Zürich ein Hotel aus, geht man in den Index oder im Inhalt vorne direkt auf Zürich und kann dann wählen zwischen Budgetunterkünften, Mittelklassehotels und Spitzenklassehotels. Beim Essen wird differenziert in Günstig, Mittelteuer und Teuer. Sehr interessant klingt in Zürch z.B. das sauber aussehende (im Netz gecheckt) Hotel Rothaus, in dem früher ein Bordell untergebracht war. (Budgetunterkunft)
Beim Inhalt wird zu Beginn dem Wandern ein 30-seitiges Kapitel gewidmet, unterteilt nach Regionen und konkreten Wanderrouten. Danach folgen die einzelnen Regionen und Agglomerationen, die jeweils mit einer Karte bzw. einem allgemeinen Textteil eingeleitet werden.
Es macht Spaß, in diesem gut recherchierten Reiseführer zu blättern, pointierte Informationen über Regionen und alles Notwendige sonst zu erhalten. Es gibt insbesondere auch notwendige Querverweise ins Netz, um immer auf dem aktuellen Stand zu bleiben.
Man merkt diesem Buch die sehr persönliche Recherche an: Nicola Williams, die Hauptautorin, berichtet zu Beginn, dass Sie soeben eine Woche Skifahren war – auf der Bettmeralp: „Sie ist autofrei, Kinder fahren auf Bilderbuchpisten, hochgelegene Pisten führen in die Nähe des Aletschgletschers.“
Sehr gelungen.
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Berta 30. August 2011 um 23:57
Buch über die Schweiz,
Habe dieses Buch für meinen Arbeitskollegen als Geschenk gekauft, er ist begeistert über die vielen Informationen die darin enthalten sind.
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