Biker’s Barbecue
Biker’s Barbecue
Ein Buch über eine Fahrrad-Tour quer durch Amerika – was soll daran neu und aufregend sein? Meint man. Aber: Aus den persönlichen Tagebüchern der zwei jungen Wiener ist eine verblüffende Legierung entstanden, die deshalb fasziniert, weil sie mit einem simplen Reisebericht nur noch wenig gemeinsam hat. Zugegeben: Wer Reisebücher gerne liest, wird auf seine Kosten kommen. Natürlich auch Fahrradfreaks und Amerikafans. Was den Text für ein noch breiteres Publikum öffnet, ist, dass die beiden
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Kommentare
C. Thanner 4. Februar 2012 um 14:34
Einfach unvergleichlich,
Dieses Buch wird lieben, wer eine der folgenden Dinge mag: Reisen, Amerika, Humor. Man hetzt durch dieses Buch – begierig auf jeden neuen Schicksalsschlag, den die beiden Brüder meistern werden, ob Gegenwind, nasse Socken oder kein Bier – und wünscht sich doch so wie sie, nie am Ende anzukommen. Mit diesem Buch ist den Mickes ein Werk geglückt, das die Begriffe „Reisebericht“ und „Tagebuch“ gar nicht in seiner ganzen Bandbreite erfassen können. Man freut sich über jedes Erlebnis auf ihrem Weg und hofft, dass die beiden bald wieder eine so herrlich verrückte Idee haben werden, über die sie ein weiteres wunderbares Buch schreiben können.
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Anonymous 4. Februar 2012 um 15:18
Kultverdächtiger Amerika-Tripp!,
Bücher über Amerika-Reisen gibt es viele – aber nur wenige, in denen man so mitfiebert wie in „Biker’s Barbecue“. Wer kommt schon auf die wahnsinnige Idee, mit dem Rad die USA zu durchqueren? Und wer setzt diesen wahnsinnig Plan in die Wirklichkeit um. Das Brüderpärchen Micke lässt uns an einem einzigartigen Abenteuer teilnehmen, von dem so mancher heimlich träumt. Man muss kein Rad-Fan sein, um das Buch zu lieben. Denn „Biker’s Barbecue“ ist mehr als eine trockene Tourbeschreibung. Die beiden Autoren erzählen auf witzige und offene Art und Weise von den Etappen ihrer Reise – man leidet mit ihnnen auf den Rocky Mountains, freut sich über jede geglückte Herbergssuche, verflucht unerwartete Regengüsse, bekommt auch bei winterlichen Temperaturen Lust auf Peanut-Butter-Icecream und fiebert dem fernen Ziel San Francisco entgegen. Am Ende des Buchs hat man plötzlich das Gefühl, zwei gute Freunde verlassen zu müssen. Ein Gefühl, das nur wenige Autoren vermitteln können!
„Biker’s Barbecue“ ist die ideale Anleitung für all jene mit verrückten Träumen, die sie nur im Kopf mit sich tragen. Nach der Lektüre hat man auf jeden Fall den Wunsch, sie doch in die Tat umzusetzen.
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Anonymous 4. Februar 2012 um 15:25
Unbedingt lesenswert!,
Wer auf der Suche nach einem legalen Dopingmittel für seine nächste Radtour ist, sollte unbedingt „Biker’s Barbecue“ zu sich nehmen – nur Vorsicht es besteht Suchtgefahr!
Wie der Titel des Buches schon ansatzweise verrät geht es unter anderem auch um die Verpflegung – bei längeren Radtouren reduziert sich das Leben auf die menschlichen Grundbedürfnisse wie Essen, Schlafen und Radeln und das bringen Stefan und Tobias Micke mit ihrer abwechselnden und abwechungsreichen Erzählweise sehr gut rüber.
Man fühlt und leidet regelrecht mit wenn die beiden im Yellowstone von den Autofahrern regelrecht von der Straße gefegt werden oder wenn ihnen nach einem heftigen Regenschauer das Wasser aus den Schuhen läuft oder wenn sie die teilweise recht großzügige Gastfreundschaft der Amerikaner geniesen.
Und es ist tatsächlich so wie sie es schreiben: das Radfahren ist die einzige Konstante auf der Reise, alles andere ist eine willkürliche Abfolge von Ereignissen und Erlebnissen und an denen lassen Stefan und Tobias die Leser gerne teilhaben.
„Biker’s Barbecue“: für Radfreaks unbedingt lesenswert und für diejenigen, die schon länger nicht mehr geradelt sind, vielleicht Anreiz, sich mal selbst wieder auf den Drahtesel zu schwingen.
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