Auf den Schwingen des Marabu
Auf den Schwingen des Marabu
Der große Kenia Roman
„Auf den Schwingen des Marabu“ erzählt die Geschichte einer Deutschen, die sich in Kenia auf die Suche nach ihrem zehnjährigen Adoptivsohn macht: Hanna hält ihre Ehe mit dem Kenianer Mike für glücklich. Doch dann fliegt ihr Mann mit dem zehnjährigen Ken nach Afrika – und kommt nicht zurück. Um die beiden zu finden, begibt sich Hanna in Kenia auf eine gefährliche Odyssee. Sie entdeckt, dass Mike in seiner Heimat eine geheimnisvolle Aufgabe zu erfüllen hat: D
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Kommentare
Annemie 24. Januar 2012 um 02:29
Ein differenziertes Panorama interkultureller Lebensgestaltung,
Es ist Ilona Maria Hilliges mit ihrem Buch „Auf den Schwingen des Marabu“ gelungen einen lebendigen und amüsanten Unterhaltungsroman mit zwei ineinandergeflochtenen Handlungssträngen zu schreiben, das differenziert Erfahrungen und Perspektiven miteinander verknüpft. Die Autorin stellt mit ihrem Roman kulturelle Identität zwischen Afrikanern und Deutschen, sowie zwischen Moderne und Tradition, zur Diskussion. Das Buch spielt in Kenia und Deutschland, beschreibt Menschen, die zwischen sozialen und kulturellen Konflikten stehen, setzt sie aber kulturübergreifend als Individuen gleich, so dass es kaum ersichtlich ist, ob hier schwarze oder weiße Personen handeln. Menschen sind bei Frau Hilliges einfach Menschen.
Nach m.E. leistet dieser Roman einen signifikanten Beitrag zur Überwindung des Denkens in Rassenkategorien.
Frau Hilliges gelingt es, in Ausschnittsvergrößerungen eine andere Welt heran zu zoomen. Sie macht dadurch Kulturen, Lebens- und andere Vorstellungswelten begreiflich, die angesichts von Tourismus und globaler Migration immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Ich denke, dass „Auf den Schwingen des Marabu“ auch für Jugendliche als Reflexionsmedium geeignet ist. Ich kann es wirklich empfehlen und gebe dem Buch 5 Sterne, weil es neben dem interkulturellen Anliegen auch noch eingängig und süfig geschrieben ist!
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