Die schönsten Routen durch Südnorwegen – Wohnmobil-Tourguide Rezessionen
Die schönsten Routen durch Südnorwegen – Wohnmobil-Tourguide
Das spezielle Wohnmobil-Bordbuch für individuelles Reisen, Entdecken und Genießen. Erlebenswerte Orte, Camping- und Stellplätze, Fantastische Fjorde, Sportliche Aktivitäten, Interesante Citybesuche, Idyllische Picknickstellen, Spektakuläre Naturphänomene
Erscheinungsjahr: 2010
2., neubearb. u. aktualis. Aufl.
m. über 70 Farbfotos u. 7 farb. Pln., 17 farb. Ktn.
Hobby/Freizeit
Gewicht: 435 gr / Abmessung: 23,5 cm
Von Lahmann, Werner K.Norwegen, das Land der Fjorde und Berg
Unverb. Preisempf.: EUR 19,80
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Kommentare
Gitta Reuner 27. Dezember 2011 um 07:43
Papierverschwendung …,
Auf der Suche nach einem guten Führer für unsere Wohnmobil-Reise durch Norwegen stieß ich auf diesen ganz brandaktuellen Führer von W.K. Lahmann. Die Vita des Autors verhieß fundierte Erfahrung. Außerdem habe ich auf allen Reisen ohne Wohnmobil mit Führern aus dem Reise Know-How-Verlag sehr gute Erfahrungen gemacht. Deshalb bestellte ich den Wohnmobilführer gleich per Internet, ohne einen Blick im Laden auf das Werk zu werfen. Lahmann beschreibt 6 Routen durch Südnorwegen, die sicher eine gute Auswahl der interessanten Strecken darstellen. Zu den Städten, Orten und Sehenswürdigkeiten an der Route gibt es unterschiedlich ausführliche Beschreibungen, ggf. Stadtpläne. Informationen zu Camping- und Stellplätzen mit Beschreibung, GPS-Koordinaten und Wertungen gemäß der Touristeninformationen sind in begrenzter Zahl vorhanden, an den Orten, die der Autor für geschickte Zwischenziele hält. Um der Kreativität der Reisenden etwas entgegen zu kommen (schließlich fährt man ja selten genau die Route in der angegeb enen Reihenfolge) gibt es Randverweise auf Parallelrouten, das ist einigermaßen nützlich. Ansonsten fand ich die Anordnung nach Routen zur Planung eher hinderlich, da wir nur einen einzigen Teil auch noch in entgegengesetzte Richtung und mit anderen Zwischenstopps übernehmen wollten. Der Anhang listet nochmal alle GPS-Koordinaten der Stellplätze auf (was wohl heutzutage unwahrscheinlich wichtig ist – wer reist schon noch ohne Navigationssystem und liest Straßenschilder…) und gibt eine kleine (vielleicht manchmal sehr nützliche) Sprachhilfe für Wörter rund ums Wohnmobil.
Aber ach – wie gut. dass wir zusätzlich noch den sehr guten, wenn auch etwas älteren (2006) Norwegen-Führer des gleichen Verlags dabei hatten! Viele aktuell gültige Informationen hätte Herr Lahmann doch einfach bei seinem Kollegen Martin Schmidt abschreiben können! Insbesondere die Städte Oslo, Bergen und Trondheim hat der Autor wohl in den letzten 2 Jahren nicht mehr selbst mit dem WOMO bereist – und auch nicht aktuell bei den Tourist-Infos recherchiert.
Der Ekeberg-Camping in Oslo liegt z. B. nicht an der E6 (lag er auch nie), sondern der E18! Ein kleiner Verweis auf die öffentliche Fähre zur Museumsinsel (im Oslo-Pass enthalten) wäre auch nett gewesen. In Trondheim sind wir ziemlich erfreut ganz mautfrei ins Zentrum gelangt – seit 2006 kostet die Stadtautobahn keine Mut mehr, das steht schon im Führer von Schmidt und stimmt! Die Suche nach dem Trondheim Bobil Camp (S. 153) war erfolglos, nach Auskunft eines lokalen Busfahrers gibt es den schon seit geraumer Zeit nicht mehr, auch die Tourist-Info verweist einen sofort auf Stellmöglichkeiten außerhalb der Stadt in Lade, auch im 2006-Führer von Schmidt gibt es keinen Hinweis mehr auf den „Bobil Camp“ im Hafen… In Bergen waren wir dann auch nicht wirklich überrascht, als wir feststellten, dass beide angekündigten Stellplatzmöglichkeiten (ByGarasejen und Bergen Caravan Park im Sandviksboden) nicht existieren. Das Caravan Center ist immerhin umgezogen. Mehr zufällig fanden wir an einer Parkuhr in der Nähe des alten Platzes einen kleinen Zettel mit der neuen Adresse (Damgardsveien 999, wirklich nicht hübsch, aber praktisch). Soweit zu den veralteten oder schlecht recherchierten Infos, die uns schlussendlich schon leicht amüsiert haben.
Ein Problem, das uns zumindest an der Route Odda – Buerbreen zu ernsten Gedanken über den Sinn und Zweck dieses Führers als Kaminanzünder verleitet hat: Nirgendwo beschreibt Herr LAhmann, mit welchem Fahrzeugtyp er die beschriebenen Routen empfiehlt: VW-Bus oder 10m-Reisemobil? (Wir lagen mit unserem 6,8m-WOMO irgendwo dazwischen). Lapidar heisst es auf S: 178: „Der Fahrweg endet bei dem Weiler Bruer, das Fahrzeug muss stehenbleiben….“ Der Fahrweg endet tatsächlich dort. Ein kleiner Hinweis darauf, wie schmal der Weg ist, dass es ausnahmsweise kaum Ausweichmöglichkeiten gibt, dass es eigentlich eher ein Versorgungsweg für den Weiler ist, das der Parkplatz für wenige PKW sicher ok ist, jedoch spätestens mit 3 WOMOs gnadenlos überfüllt ist (wie schaden, dann wandern nämlich nur 6 – 10 Leute den wirklich schönen Weg entlang zum Gletscher)… zumindest ein kleiner Kommentar, dass Fahrer von WOMOS > 6m vielliecht ihre Fahrräder abschnallen sollten und den wunderschönen Weg einfach radeln sollten oder sich von anderen netten vorbeifahrenden Touris mitnehmen lassen können – all solche kleinen Hinweise fehlen komplett. Mein Fazit nach 4 Wochen Südnorwegen: Ohne den Führer von Herrn Lahmann kommt man sehr gut zurecht. Z. B: mit dem Norwegen-Führer von M. Schmidt aus dem gleichen Verlag, einer guten…
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Chris Neufvilles „Chris“ 27. Dezember 2011 um 08:39
Hilfreicher Ratgeber für Norwegen-Neulinge,
Mein Mann und ich haben im August 2009 für vier Wochen zum ersten Mal Südnorwegen mit dem Wohnwagen (2,50 m breit) bereist. Wir sind erfahrene Camper und mein Mann ein sehr guter Gespannfahrer, was man auch auch in Norwegen sein sollte !
Wir haben uns umfassend informiert. Dazu diente auch das Buch „Die schönsten Routen durch Südnorwegen“ ,dass es für Wohnmobilisten gedacht ist, spielt keine große Rolle.
Das Buch war sehr hilfreich bei der Routenplanung. Natürlich muss man nicht alles so genau übernehmen, aber man kann nun sehr gut beurteilen, ob man die Highlights auf der Strecke ansehen möchte und wie die Fahrtroute straßenmäßig beschaffen ist. Die empfohlenen Campingplätze entsprachen nicht unserer Vorstellung.
Gerade die persönlichen Erfahrungen und Beurteilungen des Autors haben uns sehr gut gefallen. Ein Camper mit großem Wohnwagen kann dann besser die Situation vor Ort einschätzen.
Zusammen mit Südnorwegen-Büchern vom Dumont-Verlag, meinem heißgeliebten „Baedecker“ mit Karte und dem Navi waren wir bestens auf unserer Reise versorgt. Äußerst hilfreich, obwohl in norwegisch, ist auch ein norwegischer Campingplatzführer, den wir in einer Touristeninformation kostenlos bekommen haben. Der ADAC-Campingführer war natürlich auch dabei, ein Vergleich der Angaben war daher bei manchen Plätzen möglich.
Wir waren mit dem Buch sehr zufrieden. Da jeder Mensch seine individuellen Eindrücke und Vorstellungen einer Urlaubsreise hat, planen wir unsere Reisen immer mit verschiedenen Informationsquellen. Auch andere Reiseführer stimmen nicht immer 100 %ig überein.
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Anonymous 27. Dezember 2011 um 08:52
toller Führer,
sehr guter Führer, wir hatten den Führer im Einsatz für eine Wohnmobiltour durch Norwegen. Wir konnten viele Routenvorschläge (auch für Teilstrecken) entnehmen. Würde ihn wiederkaufen
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