Schräge Heimat: Abgefahrene Sehenswürdigkeiten in Hessen Rezessionen
Schräge Heimat: Abgefahrene Sehenswürdigkeiten in Hessen
Erscheinungsjahr: 2010
m. zahlr. zweifarb. Illustr. v. Susanne Kracht sowie 1 Übers.-Kte.
Hobby/Freizeit
Gewicht: 227 gr / Abmessungen: 217 mm x 145 mm x 11 mm
Von Friesen, Ute; Thiemann, JanWo soll es an diesem Wochenende hingehen? Zur Stinksteinwand am Hohen Meißner? Zum besterhaltenen Galgen Deutschlands, einer Sammlung von Kleiderbügeln aus aller Welt oder gar in ein Dunkelkaufhaus? Wollten Sie schon immer einmal eine spielbare Gitarre aus Streichhölzern sehen oder Joschka Fi
Unverb. Preisempf.: EUR 14,95
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Kommentare
JörgKS 8. Dezember 2011 um 08:21
Alles wunderbar!,
Auch hier gab es nichts zu meckern. Das Buch ist toll – der Service schnell. Auch hier gerne wieder! Werde langsam süchtig nach der Buchreihe.
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intelli 8. Dezember 2011 um 08:42
mal was anderes,
Der etwas andere Ausflugsführer – nicht immer dasselbe Programm, das sowieso überall veröffentlicht wird und alle schon kennen, ganz davon abgesehen, dass am Wochenende dann die bekannten Ausflugsmöglichkeiten total überlaufen sind – hier hat man wenigstens die Möglichkeit, ohne großen Trubel die Chance zu erhaschen, Ausgefallenes zu besuchen – auch für die Kinder viel interessanter als der übliche Schloss-, Burgen- und Museumsbesuch!
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Wirtshausberater 8. Dezember 2011 um 08:53
Die besten B-C-Attraktionen Hessens,
Mit Sehenswürdigkeiten und Denkmälern ist es ja so eine Sache. Die einen haken sie im Akkord ab mit der Illusion, danach eine Stadt gesehen zu haben; die anderen stiften ihnen einen Sinn, indem sie dem Drängen ihres blasenschwachen Vierbeiners nachgeben. Nun haben es kleinere Orte schwerer, vom großen Reisestrom zu trinken und den Besucher in spe anzulocken. Daher müssen sie sich eine Geographie ausdenken, nach der sie exakt in der Mitte Europas lägen oder einen sinnfreien Rekord aufstellen wie den, die mit 2 Metern achtzig längste Pfeife der Welt auszustellen.
Den B-C-Attraktionen waren Ute Friesen und Jan Thiemann quer durch Hessen auf der Spur und haben 63 Ziele entdeckt, die man nicht besuchen muss. Aber kann. Zum Beispiel, wenn man das Grab eines illustren Dackels besichtigen, die stinkendste Blüte der Welt beschnuppern möchte oder sich für dilettantische Eroskunst aus Elfenbein interessiert. Andere mögen sich dafür begeistern, wie man Schrumpfköpfe ohne menschliches Material herstellt und in welch vielfältigen Vegetationszonen Menschen Schneekugeln herstellen.
Friesen und Thienemann sind solchen Dingen akribisch auf den Grund gegangen und präsentieren in ansprechendem Layout jedes Ausflugsziel mit gelehrigen Details und nicht direkt im Alltag verwertbaren Hintergrundinformationen. Sie tun es launig, kurzweilig und mit Kennerblick für den netten Blödsinn. Sprachlich könnte die eine oder andere Nuance noch besser geschliffen sein, aber das sind die Exponate, um die es geht, ja auch nicht alle. Ich bin schon auf den Bayern-Band dieser Reihe „Schräge Heimat“ gespannt.
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