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Merian Bremen

Merian Bremen

Bremerhaven: Das neue Tor zur Welt. Werder Bremen: Der Knüller an der Weser. Kultur: Die Hochburg der Stifter
Erscheinungsjahr: 2010
m. zahlr. Farbfotos, Beil.: Merian extra
Hobby/Freizeit
Gewicht: 360 gr / Abmessungen: 269 mm x 192 mm x 7 mmDie Lust am Understatement
Das kleinste Bundesland, der kleinste ARD-Sender, und das wohl kleinste Wahrzeichen – die Bronzeplastik der Bremer Stadtmusikanten, immerhin Weltkulturerbe, ist grade mal zwei Meter hoch. Echte Bremer lässt das kal

Unverb. Preisempf.: EUR 4,50

Preis: [wpramaprice asin=“3834210129″]

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Kommentare

Hanna Fischer 13. November 2011 um 07:57

1 von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Bremen-Flair vom feinsten, 13. Januar 2011
Rezension bezieht sich auf: Merian Bremen (Broschiert)

Die Merian Bremen-Ausgabe von 2010 ist überaus gelungen. Wie von Merian gewohnt, finden sich großartige Fotoaufnahmen und Artikel fernab banaler Reiseführertexte.

Man lernt viele Seiten und faszinierende Kontraste dieser Stadt und ihrer Menschen kennen: Altstadt und Überseestadt, ‚In-Viertel‘ und Eliteclub, Kaufmänner und Kneipenwirte, reiche Kultur-Stifter und einen Hinterhof-Künstler mit Hollandrad. So könnte es immer weiter gehen.

Doch auch andere Stichworte könnte man nennen, vorweg natürlich Fußball und Schokolade: So liest man über den ‚Knüller von der Weser‘ und es wird der Urenkel des Hachez-Schokoladen-Gründers vorgestellt.
Einfach bezaubernd sind die Erinnerungen einer ehemaligen Bremerin, die ihre Kindheit in den 70er Jahren im Ostertorviertel verbrachte.

Ein Abstecher führt nach Worpswede, bevor dann der Schwenk nach Bremerhaven gemacht wird: zwei sehr interessante Artikel befassen sich mit dem bemerkenswerten Aufschwung, den Bremerhaven in den letzten Jahren erlebt hat – als Industriestandort (Windkrafttechnologie, Containerverkehr, maritime Forschungsinstitute, Fischverarbeitung) und als Touristenziel (neu z.B. das ‚Klimahaus‘ und das Deutsche Auswandererhaus).

Weiteres Sehens- und Erlebenswertes aus dem Bereich Kunst und Kultur in Bremen stellen die zwanzig Serviceseiten am Ende des Heftes vor. Aufgeführt sind dort natürlich auch ausgewählte Hotels, Restaurants und besondere Geschäfte (!).

Ein bisschen schade: es wird auf keinem der vorhandenen Stadtpläne die gesamte Stadt gezeigt, weiter außen liegende Stadtteile sind also nicht abgebildet. Ein Punkt, der für reine Touristen aber wohl zu verschmerzen ist. Praktisch: ein separater Extra-Druck der verschiedenen Karten lässt sich aus dem Heft herauslösen.

Auf alle Fälle ein wunderbares Heft, an dem man wirklich Freude hat.

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