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Mein Weg durch Himmel und Höllen: Das Abenteuer meines Lebens

Mein Weg durch Himmel und Höllen: Das Abenteuer meines Lebens

Nichts konnte sie von ihrem Lebenstraum abbringen das Land zu erforschen, in das kaum ein Ausländer je einen Fuß gesetzt hatte. Sie durchquerte kurz nach dem Ersten Weltkrieg Tibet zu Fuß und erkundete das geheimnisvolle Lhasa, die für alle Fremden bei Todesstrafe verbotene Hauptstadt Tibets.

Unverb. Preisempf.: EUR 6,00

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Kommentare

ludwigwitzani 19. November 2011 um 23:16

41 von 42 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
4.0 von 5 Sternen
Eine Überfrau auf dem Dach der Welt, 12. März 2006
Rezension bezieht sich auf: Mein Weg durch Himmel und Höllen: Das Abenteuer meines Lebens (Broschiert)

„Ich habe mehr als einmal bitter geweint, weil ich zutiefst fühlte, wie das Leben verrann, wie die Tage meiner Jugend leer, freudlos und öde vorübergingen,“ schrieb bereits die junge Alexandra. „Ich war mir bewusst, dass ich eine Zeit unnötig vertat, die niemals wiederkehren würde, dass ich Stunden verlor die wunderbar hätten sein können.“ Als wolle sie sich auf diese wunderbaren Stunden so früh wie möglich vorbereiten, begann sich schon das kleine Mädchen nach Regeln abzuhärten, die sie den Lebensgeschichten christlicher Heiliger entnommen hatte. „Entbehrungen ließen mich kalt. Ich war nicht im geringsten eitel. Kleider und Putz sagten mir überhaupt nichts: ich verachtete den Komfort. Der Geist, dachte ich, muss den Körper beherrschen und ihn zu einem willigen und widertandsfähigen Instrument gestalten, auf den er sich in jeder Situation verlassen kann.“
So vorbereitet hat sich Alexandra David Neél in einem abenteuerlichen Leben ihre Träume in einer Weise erfüllt, wie es nur wenigen Menschen vergönnt gewesen ist. Über die theosophischen Zirkel in London, über ein Engagement als Opernsängerin in Hanoi und eine Vernunftehe mit dem Schürzenjäger Philipp Neél führt sie ihr Weg in die Eremitagen des Himalaja, wo sie auf den Rat des 13. Dalai Lama hin Tibetisch studierte, ehe sie nach dem ersten Weltkrieg an der Seite eines jugendlichen Rotmützen-Lamas von Amdo aus ihre jahrelange Odyssee durch Tibet begann, an deren Ende es ihr tatsächlich gelang sich als Pilgerin verkleidet zwei Monate in Lhasa aufzuhalten.
Die Belesenheit und Bildung, aber auch die Strapazierfähigkeit der kleinen Frau grenzt von heute aus gesehen ans Unglaubliche. Wie von einem guten Geist geführt erreichte sie fast mühelos all die heiligen Orte, nach denen sich zum Beispiel Sven Hedin sein Leben lang vergeblich verzehrte. , Die unbedingte Konsequenz all ihrer Handlungen wirkt fast übermenschlich, ihre innere Freiheit gegen alle Bindungen unbarmherzig, und ihr der altindischen Philosophie entlehntes Lebensmotto, das sie in bis an den Rand des Todes durchhielt, erscheint fast hybrid. „Sei Dir Dein eigenes Licht. Sei Dir deine eigene Zuflucht,“ verkündete die berühme Orientalistin bei jeder Gelegenheit, und getreu dieser Maxime machte sie sich noch knapp hundertjährig an die Vorbereitung einer neuen Reise, die sie aber absagen musste, weil die letzte und größte aller Reise sie aus der Welt nahm.
Alexandra David Néels „Mein weg durch Himmel und Höllen“ macht den Leser zum Zaungast dieses Überfrau. Nach einer informativen und gut leserlichen Einführung von Thomas Wartmann beginnt das Buch mit dem Kapitel „Warum ich nach Lhasa ging“ und läst den Leser nicht mehr los bis zur letzten Seite. Allererste Wahl für jeden Tibetfreund.

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I. Duffy 19. November 2011 um 23:23

1 von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Unglaublich interessant, 27. August 2010
Von 
I. Duffy (Niedersachsen) – Alle meine Rezensionen ansehen
(REAL NAME)
  

Rezension bezieht sich auf: Mein Weg durch Himmel und Höllen: Das Abenteuer meines Lebens (Broschiert)

Das Buch gibt Einblicke in das alte Tibet, so wie Alexandra David-Neel es auf ihrer abenteuerlichen Reise und während ihrer Studien des Buddhismus erlebt und, wie mir scheint, sehr objektiv wahrgenommen hat. Was für eine starke Frau und was für eine unrschütterliche Wißbegier! Man bekommt einen Eindruck von dem unglaublich harten Leben und den Ansichten der Landbevölkerung, auch in Verbindung mit den verschiedenen buddhistischen Schulen Tibets und dem Nachbarn China. Dabei lernt man Überraschendes (denn natürlich beziehen sich ihre Erfahrungen auf einen Zeitraum während der Lebenszeit des letzten Dalai Lamas. Es ist also nicht alles im Einklang mit dem Bild, das man heute im Westen von Tibet und den Tibetern zu haben scheint und das ganz sicher mit der charismatischen Ausstrahlung des jetzigen Dalai Lama zu tun hat, der unermüdlich, bewegendend und friedvoll für seine Heimat eintritt). Hier wird nichts beschönigt oder durch die rosarote Brille gesehen und trotzdem – oder gerade deshalb- schenkt einem dieses Buch einen faszinierenden und bewegenden Einblick in den Alltag des buddhistisch geprägten alten Tibets.

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„Buchwurm“ 20. November 2011 um 00:03

1 von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Sie hat keine Strapazen gescheut…, 15. August 2010
Rezension bezieht sich auf: Mein Weg durch Himmel und Höllen: Das Abenteuer meines Lebens (Broschiert)

…um nach Lhasa zu gelangen. Als Bettelpilgerin verkleidet nimmt sie mit Lama Yongden und einigen Dienern die abenteurliche Reise in die „verbotene Stadt“ – für Fremde bei Todesstrafe verboten – unter die Füsse. Über Wege und Umwege gelangen sie dahin, Alexandra David-Néel wird beobachtet, man ist sich über ihre Beweggründe zu reisen unsicher. Später finden sich Notizen darüber in den Akten der britischen Kolonialmacht. Sie lässt uns teilnehmen an ihrem strapaziösen erlebnisreichen Reisealltag wo wir viel über Land und Leute erfahren. Man muss dieses Buch einfach lesen, eine faszinierende Fülle eröffnet sich und lässt einen staunen ob der Widerstandskraft gegen Kälte, Hunger, Schmerzen, Verzweiflung der Preis für ein ersehntes Ziel: Die Götter siegen, die Dämonen sind bezwungen.Zum Neujahrsfest treffen Sie ein und besichtigten als erstes den Potala.

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