Kon-Tiki: Ein Floss treibt über den Pazifik: Ein Floß treibt über den Pazifik
Kon-Tiki: Ein Floss treibt über den Pazifik: Ein Floß treibt über den Pazifik
Ein Floß treibt über den Pazifik
Erscheinungsjahr: 2007
19. Aufl.
m. Fotos u. 2 Ktn.-Skizzen
Hobby/Freizeit
Gewicht: 252 gr / Abmessungen: 189 mm x 119 mm x 20 mm
Von Heyerdahl, ThorThor Heyerdahl war überzeugt: Die polynesische Kultur hat ihren Ursprung in Peru. Doch waren Menschen mehr als 1.500 Jahren fähig, die Weiten des Pazifischen Ozeans zu überqueren? Um zu demonstrieren, dass es möglich war, baute er zusammen mit fünf Kollegen ein einfaches Floß – „Kon-Tiki“. U
Unverb. Preisempf.: EUR 7,95
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Kommentare
S. Hoffmann 17. November 2011 um 22:40
Ein mitreißendes Buch, das einen mit auf die Reise einlädt,
Als Klassiker der Abenteuerreiseberichte ist die Erzählung den älteren Generationen ein Begriff. 1947 begeben sich Thor Heyerdahl und fünf weitere Abenteuerlustige mit einem Floß namens „Kon-Tiki“ auf eine Reise in den Pazifik von Peru nach Polynesien (Südsee). Allen damaligen Lehrmeinungen zum Trotz wollte Heyerdahl mit dieser Expedition beweisen, dass die polynesischen Inseln in der Frühzeit mithilfe von Balsaholzflößen der Inkas von Südamerika besiedelt wurden. Seine Theorie stützt sich auf die Ähnlichkeit zwischen der Vor-Inka-Kultur und Überbleibseln auf den Inseln. Wissenschaftler schrieben diesem Unterfangen keinen Erfolg zu. Nicht nur dass ein Balsaholzfloß über so lange Zeit auf Wasser sich damit voll saugt und bald untergehe, sondern auch die Stabilität der Vertauungen aus natürlichen Produkten den Kräften auf Hoher See nicht standhalte. Dennoch sticht das Team im Jahre 1947 mit einem identisch reproduziertem Balsafloß in Hohe See, nachdem eine nicht weniger aufwendige Vorarbeit geleistet werden musste, um dieses Projekt zu verwirklichen. Von nun an beginnt ein spannendes Abenteuer mit dem Meer und dessen „Bewohnern“, das nach ca. 100 Tagen Ungewissheit jäh aber für alle unversehrt endet. Ein spannendes und packendes Buch, das mir von der ersten bis zur letzten Seite gefallen hat. Obwohl zur damaligen Zeit in den Weltbestsellerlisten und in 65 Sprachen übersetzt, ist es unseren jüngeren Generationen nahezu unbekannt. Es birgt meiner Meinung eine besondere Faszination, da es mit urtümlichen Mitteln in einer Zeit, in der bereits moderne Segelboote existierten, eine höchst fragwürdige Theorie beweisen wollte. Allen Abenteuersüchtigen wärmstens zu empfehlen.
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Anonymous 17. November 2011 um 22:40
Einzigartige Expedition,
Mit einer gewagten Hypothese startete der Norweger Thor Heyerdahl gemeinsam mit 5 Gefaehrten eine der ungewoehnlichsten Expeditionen. Da er keine andere Chance sah, seine Theorien von der Besiedlung des Pazifiks zu untermauern, sollte eine praktische Erprobung der Fahrtuechtigkeit von Floessen darueber Aufschluss geben.
Dieses Buch liest sich spannend vom Anfang bis zum Ende. Heyerdahl versteht es auf meisterhafte Weise, die Leser in seinen Bann zu ziehen, sowohl mit seinen etwas ungewoehnlichen Theorien wie auch mit deren Umsetzung in der Praxis. Das Buch ist sehr gut geschrieben, voll mit Informationen, ohne belehrend zu wirken. Der Humor kommt auch nicht zu kurz.
Ebenfalls sehr empfehlenswert sind die Bücher von Heyerdahl „Expedition Ra“ und „Tigris“.
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Anonymous 17. November 2011 um 23:20
Ein Meilenstein der experimentellen Archäologie,
Thor Heyerdahl und seine Mitarbeiter zeigen, was möglich gewesen wäre. Mit Mut, Verbissenheit und Fantasie machen sie graue Theorie anschaulich. Ein spannendes absolut lesenswertes Werk, dass auch Jahrzehnte nach seiner Ersterscheinung nichts von seiner Faszination verloren hat.
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