Island. Die schönsten Küsten- und Bergwanderungen. 50 Touren
Island. Die schönsten Küsten- und Bergwanderungen. 50 Touren
Die schönsten Küsten- und Bergwanderungen. 51 Touren
Erscheinungsjahr: 2010
4., aktualis. Aufl.
m. 79 Farbfotos sowie farb. Ktn. u. Höhenprofil.
Hobby/Freizeit
Gewicht: 160 gr / Abmessungen: 164 mm x 115 mm x 10 mm
Von Handl, Gabriele; Handl, ChristianIsland, die Insel aus Feuer und Eis, übt einen magischen Reiz auf jeden Naturliebhaber aus. Aktive Vulkane und weite Lavawüsten bilden einen Kontrast zu schier unendlichen Gletschern. Gewaltige Wasserfälle und Geysire beeind
Unverb. Preisempf.: EUR 12,90
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Kommentare
„jochenbeier“ 18. November 2011 um 02:15
Nicht der Knall im All,
Der im Frühling 2004 nagelneu erschienene Wanderführer enthält 49 Tourenvorschläge verteilt über ganz Island. Wir haben ihn zusammen mit dem Lonely Planet Reiseführer verwendet. Die Rezession basiert auf einer vierwöchigen Tour rund um Island. Dabei haben wir ca. die Hälfte der Wanderungen (meist die kürzeren) ganz oder teilweise gemacht oder haben zumindest die zugehörigen Hinweisschilder auf einem Parkplatz gelesen.
Insgesamt hat uns der Wanderführer enttäuscht. Er enthält einige völlig überflüssige Fehler. Die meisten kürzeren Wanderungen sind Füllwerk und als Reiseführerersatz ist er sowieso zu dürftig. Andererseits kommt es bei dem Loch, das ein Islandurlaub unweigerlich ins Budget reißt, auf die paar Euro für das Buch auch nicht mehr wirklich an. Als Ideengeber und für einige (insbesondere der längeren) Wanderungen mag er nützlich sein.
Brücken werden weggespült und Wege gesperrt, dass ist das Schicksal auch des neuesten Wanderführers. Dass eine Karte falsch ist, ist ärgerlich. Unverzeihlich für eine Neuauflage ist aber, wenn Jahre alte Änderungen von Straßennummern nicht korrigiert werden, oder offensichtliche (auch schon länger bestehende) Schlechtwetteralternativen nicht erwähnt sind.
Viele der kürzeren Tourenvorschläge empfanden wir als reines Füllwerk. Die Wegbeschreibungen könnten leicht auf einen Satz („dem einzig möglichen / offensichtlichen Weg folgen“) reduziert werden. Wer den Lonely Planet dabei hat und auf die Hinweistafeln an den Parkplätzen schaut, versäumt nichts. Auch einige der längeren Wanderungen lassen sich ohne weiteres mit dem Lonely Planet und ggf. einer Nachfrage vor Ort im Hostel oder Nationalpark bewältigen. Gegen eine zusätzliche stichpunktartige Sammlung auch von diesen „offensichtlichen“ Wanderungen wäre nichts einzuwenden. Von einem Wanderführer mit 49 Touren erwarte ich aber deutlich mehr echte neue Information (wozu sollte man ihn sich sonst anschaffen?).
Neben den Tourenvorschlägen enthält der Führer zu jeder Wanderung Hinweise zu Übernachtungsmöglichkeiten. Diese bleiben allerdings (notwendigerweise) viel zu dürftig um einen Reiseführer wirklich zu ersetzen.
Zuletzt für diejenigen, die den Führer schon haben oder sowieso kaufen, die Fehler und Highlights, die wir gefunden haben:
6, 7, 8: Die auch mit 2WD befahrbare Zufahrtsstraße nach Landmanalaugar wurde schon vor Jahren in F208 umbenannt (nicht F22).
6, 7: Die beschriebenen (Behelfs-)Brücken sind weg.
6: Die Beschreibung ist etwas umständlich angesichts der bestens markierten Wege (erst rot, dann weiß, dann gelb). Die Markierung wird im Buch nicht erwähnt.
15: Die erste Hälfte der Wanderung ist hervorragend beschrieben. Auf der zweiten Hälfte haben die Autoren übersehen, dass man gegen Ende des Hochtals nur über das Rinnsal hüpfen muss an dem man entlang geht, um auf einem bestens markierten Weg zu landen (weiße Pflöcke, er führt später in die Schlucht hinunter und von dort zum Ausgangspunkt zurück), so dass die Orientierung auch bei schlechtem Wetter nicht (wie angegeben) allzu schwierig sein sollte (womit die Tour sicher nicht mehr „schwarz“ ist).
31: Der beschriebene Rundweg ist derzeit teilweise gesperrt, es gibt aber eine Alternative.
48: Der beschrieben Weg führt südlich um den kleinen See (nicht wie in der Karte im Buch nördlich).
49: Die beschriebenen Pfade auf den Edfell existieren so nicht. Am besten den Führer ignorieren und die vorhandenen Pfade verwenden.
15, 30: schlicht genial
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Leserin 18. November 2011 um 03:02
Sehr dürftig,
Das Buch ist sehr dürftig. Es enthält hauptsächlich Wandervorschläge an den Hauptattraktionen der Insel. Da fährt man sowieso hin, und diese Wanderungen sind hervorragend ausgeschildert. Dazu braucht man sicher keinen Wanderführer. An mindestens einer Stelle empfiehlt das Buch, eine pfadlose Wanderung zu machen. Vor Ort findet man dann alle 100 Meter ein Schild mit der dringenden Bitte, auf dem Weg zu bleiben. Pfui pfui!
Wir hatten zum Glück zusätzlich ein Islandbuch aus dem Michael Müller Verlag dabei (das mit den 66 Wanderungen und Touren). Dieses Buch hatte mehr und interessantere Wandervorschläge und zusätzlich noch jede Menge allgemeine Informationen. Ich kann es wärmstens empfehlen.
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Anonymous 18. November 2011 um 03:56
Wanderungen für Jedermann,
Der Rother Wanderführer sollte auf keiner Island-Reise fehlen, denn er enthält Wanderungen für Jedermann. Die 49 Wanderungen sind in 3 Schwierigkeitgrade eingeteilt und unterschiedlich lang, von 30 min bis zu Tagestouren ist alles dabei, ob nun an Vogelfelsen entlang, zu Gletschern, Vulkanen und Wasserfällen oder ein Spaziergang zu den Seehunden von Hindisvík – Island läßt sich mit diesen Wanderungen super entdecken. Die gegebenen Kartenausschnitte sind durchgängig von guter Qualität und enthalten im Gegensatz zu anderen Island-Wanderführern (Dumont) fast immer Höhenlinien; zusätzliches Kartenmaterial ist nicht nötig. Die Kurzinfos zu jeder Wanderung (Anfahrt, Gehzeiten, Höhenunterschied, Unterkunft, etc.) geben einen ersten Überblick und werden durch die Beschreibung gut ergänzt. Neben dem Inhalt spricht aber auch die Größe (11,5 x 16,3 x 1,0 cm; 156 g) für den Rother Wanderführer, denn er ist damit kleiner und leichter als seine Kollegen von Dumont.
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