Bayerischer Wald: Cham – Bodenmais – Zwiesel – Freyung – Passau. 50 Touren mit GPS-Daten: 50 ausgewählte Wanderungen Cham – Bodenmais – Zwiesel – Freyung – Passau. 50 ausgewählte Wanderungen
Bayerischer Wald: Cham – Bodenmais – Zwiesel – Freyung – Passau. 50 Touren mit GPS-Daten: 50 ausgewählte Wanderungen Cham – Bodenmais – Zwiesel – Freyung – Passau. 50 ausgewählte Wanderungen
Der Bayerische Wald darf mit Sicherheit als das ursprünglichste deutsche Mittelgebirge gelten, und mit seinen zahlreichen Gipfeln, die die 1500-Meter-Marke erreichen, und seinem eigenen, rauhen Klima bildet er in der Tat ein echtes Gebirge. Jahrhundertelang galt dieser Grenzkamm an der tschechischen Grenze als der Ort, wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen, eine Art Ende der zivilisierten Welt – bis man gerade diese Weltabgeschiedenheit und Ursprünglichkeit als einzigartigen und schützenswe
Unverb. Preisempf.: EUR 14,90
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Mexiko – Yucatán
Erscheinungsjahr: 2011
m. zahlr. farb. Fotos, Ktn.-Skizzen u. Pln., Beil.: Faltlkte.
Hobby/Freizeit
Gewicht: 201 gr / Abmessung: 19 cm
Von Heck, GerhardAuf der Halbinsel Yucatán gibt es viele archäologische Maya-Stätten, aber die von Cobá ist an Ursprünglichkeit nicht zu übertreffen. Mehrere Seen liegen am Rande der Anlage, der Dschungel wurde nur in unmittelbarer Nähe der Ruinen gerodet. Hier erhebt sich mit Nohoch Mul, die höchste Maya-Pyramide Yucatáns, die man immer noch
Unverb. Preisempf.: EUR 9,99
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Kommentare
Winfried Berner 13. November 2011 um 08:02
Vielfalt an Wandervorschlägen im „deutschen“ Bayerwald,
Kompakter, preiswerter und dennoch sehr vielfältiger Wanderführer, der sowohl den Vorderen als auch den Hinteren (Inneren) Bayerischen Wald mit vielen Vorschlägen abdeckt, die auch über die „Greatest Hits“ hinausgehen.
Trotz der (Nach-)Namensgleichheit stammt dieser Wanderführer von anderen Autoren als der im Bruckmann-Verlag erschienene, und er unterscheidet sich auch ansonsten deutlich von ihm. Das beginnt damit, dass er sich – mit den kleinen Ausnahmen des Plöckensteinsees und des Nordaufstiegs zum Osser über Teufelssee und Schwarzen See – ausschließlich auf die deutsche Seite des großen Waldgebirges beschränkt und die tschechische völlig ausspart. Obwohl 2007 in einer „vollständig neu bearbeiteten Auflage“ erschienen, steht hier der mentale Bretterzaun noch, an dem die bayerische Welt endet. Dafür bietet er aber auf der bayerischen Seite fast dreimal so viele Wege wie Namensvetter Bernhard Pollmann, und es sind auch nicht bloß die Bayerwald „Greatest Hits“ dabei, sondern auch etliche Geheimtipps. Daher hat das Buch auch Wanderfreunden, die mit dem „Woid“ schon recht gut vertraut sind, noch überraschende Ideen und interessante Varianten zu bieten.
Insgesamt vermitteln Rosemarie und Nikolaus Pollmann den Eindruck, sich im Bayerwald wesentlich besser auszukennen als ihr in Freiburg ansässiger Namensvetter. Zwar schlagen auch sie beim Abstieg vom Hirschenstein die langweilige Forststraße Nr. 8 vor, statt den abwechslungsreichen kleinen Umweg über den Mühlgrabenweg und den Grimmeisenweiher zu nehmen, doch bieten sie zu diesem „König des Vorwalds“ noch eine vielversprechende Wegevariante „von hinten“, die in Achslach startet und endet und gleich noch den „Rauhen Kulm“ mitnimmt, den man schon wegen seines geheimnisvollen Namens einmal erklommen haben sollte (ohne sich davon grandiose Aussichten zu versprechen).
Insgesamt kommt der Vordere Bayerische Wald in diesem Führer mit 21 Wegvorschlägen sehr viel besser weg, einschließlich des Regensburger Vorwalds, an dessen nordwestlichstem Rand ganz zum Schluss noch eine sehr schöne dreistündige Wanderung am Regen bei Hirschling vorgeschlagen wird. Leider machen aber auch die Pollmanns, wie fast alle Führer, einen Bogen um die weitläufigen, aber unmarkierten Wälder des Fürstenhauses Thurn und Taxis an den Donauhängen zwischen Regensburg und Straubing. Weder das romantische Otterbachtal noch die Wälder rund um den „Korea-Wirt“ oder zwischen Wörth / Wiesent und Wiesenfelden werden mit Wandertipps erschlossen. Erstaunlich, wie willfährig sich Wanderführer und Wanderer sich in die fürstliche Ausgrenzung des Pöbels aus ihren hochwohlgeborenen „Waldungen“ fügen. Nur eine verlockende (wenn auch sechseinhalb Stunden lange) Wanderung auf der Hochebene hinter den fürstlichen Wäldern rund um Falkenstein wird empfohlen, sowie ein Spaziergang von anderthalb Stunden rund um Donaustauf und die Walhalla.
Wie viele Führer, enthält auch dieser zahlreiche sehr lange Wege. Bei immerhin 19 der 50 liegen die ausgewiesenen Gehzeiten bei fünf Stunden oder länger, bei sieben sogar bei mehr als acht Stunden, und bei zweien sogar bei grotesken 14:45 und 20:30 Stunden. (Letztere allerdings mit Unterwegs-Übernachtung auf dem Großen Falkenstein, sodass am zweiten Tag nur noch 13:45 Stunden zu gehen sind.) Trotzdem: Genussreiche Wandertage stelle ich mir anders vor. Klar dürfen auch mal größere Touren dabei sein, aber wenn man den ganzen Tag unter Zeitdruck steht und sich keinen „Irrweg“ leisten darf, weil man nicht für eine Übernachtung im Wald gerüstet ist, verdirbt man sich doch eher die Freude am Gehen, als sie zu mehren.
Andererseits liegen 60 Prozent der Wandervorschläge bei weniger als fünf Stunden, und etliche davon im „leichten Bereich“ zwischen anderthalb bis drei Stunden. Auch Franz Normalwanderer findet also genügend Vorschläge in diesem Führer, die sich auch ohne Hochleistungstraining mit Vergnügen gehen lassen. Allerdings sind kürzere und längere Wege asymmetrisch verteilt: Es liegt wohl in der Natur der Sache, dass die Touren im Bereich des Grenzkamms länger und anstrengender sind als im milderen Vorderen Wald. Allerdings lassen sich etliche der „Megatouren“, wenn man sie sich genauer anschaut, mühelos auf zwei oder gar drei Tagestouren aufzeilen. Was den großen Luxus mit sich bringt, dass man nicht auf 900 oder 1000 Meter Meereshöhe im Wald nächtigen muss, sondern nach einem gepflegten Abendessen in ein (halbwegs) bequemes Hotelbett sinken kann. Denn am Ende sind wir halt doch nicht die zähen Naturburschen, die mit den Auerhühnern schlafen gehen, sondern Normalbürger, die bei aller…
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has „has“ 13. November 2011 um 08:25
Ganz ok, aber Auswahl triftet weit auseinander,
Die Rother-Wanderführer haben sich meiner Erfahrung nach grundsätzlich bewährt, ich persönlich kenne aber Besseres aus der Reihe als den zum Bayerischen Wald. Am meisten stört mich, dass die Routenauswahl von der Länge her zu weit gestreut ist. Tour 40 zur Ruine Weißenstein wird mit „1.15 Stunden“ angegeben, der Rundweg ist eigentlich ein kleiner Spaziergang, den man sich vor Ort selbst erschließen könnte. Dann wieder veranschlagt Tour 14 von Bayerisch Eisenstein nach Spiegelau sage und schreibe 19.45 Stunden, zudem liegen Ausgangs- und Endpunkt weit auseinander. Und warum soll man auf dieser Wanderung vom Falkenstein hinab auf dem Schachtenweg gehen, einer langweiligen Forststraße, und nicht nebenan auf den weit schöneren Wanderweg via Ruckowitzschachten? Fazit: Ganz ok, aber nicht brillant, deshalb 3-4 Sterne.
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Anonymous 13. November 2011 um 08:39
Super Wanderführer,
Mit diesem kleinen handlichen Buch verlaufen Sie sich garantiert nicht in den Tiefen des bayrischen Waldes. Alle Touren sind ausführlich beschrieben, mit vielen Tips die auch auf sehenswertes links und rechts des Weges aufmerksam machen.
Die Touren eignen sich für Anfänger sowie auch für „Hardcore“ Wanderer.
Tolles Buch, passt in jeden noch so kleinen Rucksack!
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