Survival-Lexikon
Survival-Lexikon
Rüdiger Nehberg alias „Sir Vival“ hat sein gesammeltes Know-How und seine jahrzehntelange Erfahrung in diesem Survival-Lexikon zusammengetragen. Von A wie Abseilen über K wie Kälteschutz bis Z wie Zecken vermitteln rund 1’500 Stichwörter alles Wissenswerte.
Unverb. Preisempf.: EUR 9,95
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Kommentare
Ralf D. Stumpf „rdstumpf“ 10. November 2011 um 02:30
Der ideale Begleiter !,
Das Nehberg-Lexikon war für mich eine absolute Überraschung. Ich habe (unnötigerweise) gleich mehrere Survival-Bücher gekauft, um einen ausreichend breiten Überblick zum Thema zu erhalten. Von Nehberg hatte ich bereits gehört, habe ihn aber nicht so richtig ernst genommen. – Fakt ist, sein Lexikon ist eine ideale, praxisnahe und weitgehen gut mit Zeichnungen ausgestattete Zusammenfassung. Nehberg hat eine riesen Erfahrung, er schreibt sehr interessant, super kompetent und stets mit einem netten Gag, ohne an Ernsthaftigkeit einzubüssen. Er ist aber mehr als ein guter Sachbuchautor: so vertritt er, aus meiner Sicht, sehr vernünftige Ansichten und gibt auch einen schönen Einblick in eine gerechte und engagierte Philosophie.
Leute die einen Survival Einstieg wünschen, sind mit diesem Buch bestens bedient; Fortgeschrittene erhalten sicher ein praxisnahes Schlagwortverzeichnis. Das Lexikon ist umfangreich, preiswert und klein genug, damit man es dabeihaben kann. – Kurz der ideale Begleiter !!!
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D. Rubens 10. November 2011 um 03:10
Anfangseuphorie schnell verflogen,
Als ich mir dieses Buch gekauft habe, war ich zuerst überaus begeistert und habe weite Teile des Buches geradezu verschlungen. Mein Fazit wäre zu diesem Zeitpunkt sehr positiv ausgefallen, im Nachhinein muss ich mich aber revidieren.
Das Survival-Lexikon ist keine Anleitung zum Survival, ist in allen dafür wesentlichen Punkten viel zu oberflächlich und taugt leider auch nicht für die allerwichtigsten Elemente.
Das Fallen stellen z.B. ist nur oberflächlich anhand von Bildern dargestellt, aus denen sich keine Konstruktion nachempfinden lässt. Jedenfalls nicht für einen der noch nie survivalt hat und an jene Leser richtet sich dieses Buch ganz offensichtlich.
Hinzu kommen Tipps, die mir nicht glaubhaft erscheinen, wie z.B. das Verhalten gegenüber einem Bären, bei Folter und in arabischen Ländern. Also Sachen die mit dem Survival nur peripher und vielleicht bei einer Armee-Ausbildung im Vordergrund stehen, aber wer die genossen hat braucht dieses Buch schlichtweg nicht mehr.
Für mich als Beginner wären Dinge wichtig gewesen wie: Welche Pflanzen kann man essen und welche nicht, wie bereite ich schmutziges Wasser auf und wie jage ich, also ein Jagd-ABC mit den Mitteln die mir die Natur direkt bietet, ohne das ich komplexe Fallen aufstellen muss, mit Ressourcen die mir höchstwahrscheinlich im Ernstfall fehlen.
Alles in allem hat mir dieses Buch nicht dazu verholfen, survivalfähiger als zuvor zu sein und ich konnte aus Seiten im Internet mehr nützliches Know How ziehen als aus diesem Buch.
Insofern nur zwei Sterne.
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Homer 10. November 2011 um 03:54
Typisch Nehberg,
Rüdiger Nehberg muß man mögen oder man hält ihn für einen durchgeknallten Idioten. Die Tipps und Tricks die er in seinem Lexikon gibt sind mit Sicherheit alle von ihm getestet. Wer schon mal ein Buch über seine Abenteuer gelesen hat, weiß was dieser Mensch alles an unglaublichen Situationen durchlebt hat.
Von der Idee, seine Tipp’s in Lexikonform zu schreiben bin ich nicht sonderlich begeistert. Habe vor Jahren sein Buch „Surival, die Kunst zu Überleben“ gelesen und fand es besser. Die Inhalte sind fast identisch (Was irgendwo logisch ist, da z.B. die Techniken ohne Streichhölzer Feuer zu machen sich nicht verändert haben). Sinnvoll erscheint mir das Lexikon jedoch nur für den zu sein, der es in Schutzfolie einschlägt und bei den eigenen Surivaltrainings mitnimmt. Wer sich hingegen nur über die Möglichkeit des Überlebens in Extremsituationen informieren möchte, sollte den Vorläufer des Buches oder Nehbergs spannende Reisebücher lesen. Auch sind hier viele Dinge ausführlicher und amüsanter beschrieben. In dem Lexikon geht viel Platz für Querverweise verloren. Auch erachte ich viele der Punkte in einem Surival-Lexikon für Überflüssig. Mit Begriffen wie Existenzminimum oder Demokratie gibt der Autor interessante Einblicke in seine Weltauffassung, was meiner Meinung aber nicht in so ein Lexikon gehört.
Im ganzen aber ein interessant geschriebenes Buch, was dem dem Leser das ein oder andere Schmunzeln entlockt. Denn neben in ausweglosen Situationen zu überleben kann Rüdiger Nehberg in jedem Fall eines: sehr gut schreiben!
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