ADAC Reiseführer Rom
ADAC Reiseführer Rom
Erscheinungsjahr: 2011
Neubearb. Aufl.
m. zahlr. meist farb. Abb. u. Pln.
Hobby/Freizeit
Gewicht: 280 gr / Abmessungen: 220 mm x 121 mm x 13 mm
Von Rosendorfer, HerbertDolce Vita in der Ewigen Stadt
Rom – auf sieben Hügeln ist die elegante und faszinierende Hauptstadt Italiens erbaut. Sie war einst das Zentrum der antiken Welt und ist noch heute das der katholischen Kirche mit dem Vatikanstaat als Amtssitz des Papstes. Mitten im Großstadttrubel der Ewigen Stadt erheben sich s
Unverb. Preisempf.: EUR 7,95
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Kommentare
helmut seeger „liberaler“ 8. September 2011 um 06:58
weltfremdes Meisterwerk,
Der wichtigste Satz dieses Reiseführers findet sich am Anfang – quasi im Kleingedruckten. „Rom ist kein Museum, sondern eine Millionenstadt“. Gerade das könnte man beim Lesen dieses Bandes vergessen, schwelgt der Autor Herbert Rosendorfer (!) doch so sehr im historischen Pomp der Stadt Rom und bringt die Geschichte der Stadt und des Kirchenstaats so exakt auf den Punkt, dass man bei der Ankunft nur noch darauf wartet, dass einen die kaiserlichen Legionen um die Ecke erwarten.
Wenn man dann aber abends die Stadt erreicht oder gar versuchen sollte, an einem Werktag nach Ende der Geschäftszeit mit einem öffentlichen Verkehrsmittel das Zentrum zu verlassen, wird man diesen Reiseführer eher schnell verfluchen. Sollte man nicht vor solchen Fallen gewarnt werden?
Tatsächlich ist Rom ein ein Verkehrschaos, dessen Straßenbahnen an Werktagen zwischen 17.00 und 20.00 Uhr nur unter Einsatz von körperlicher Gewalt zu verlassen sind. Zu jeder Kirche gehört mindestens ein Bettler, in den Bussen residieren Stumpen rauchende Penner und wer den Parcours längs der Mauer des Vatikans zu den Museen durch ein Spalier von hunderten Prospektverteilern, Bettlern, „Prada“-Taschen-Verkäufern geschafft hat, um dann vor der Sixtinischen Kapelle eine Sicherheitskontrolle anzutreffen, die den römischen Flughafen alt aussehen lässt, der kann schnell von der Stadt genug haben. Aber solche Eindrücke sind dem Reiseführer fremd – und auch der Rom-Reisende sollte sich davon nicht beeindrucken lassen.
Wie alle ADAC-Bände dieser Reihe begibt sich auch dieser nicht in die Niederungen des Alltags herab – und was seine historische und kunstgeschichtliche Relevanz angeht, übertrifft er fast alle Bände dieser Reihe, die ich gelesen habe. Wer den Reiseführer als Vorbereitung auf den Rom-Besuch benutzt, erhält für diesen Preis einzigartige und tiefgreifende Einblicke in die Geschichte und die Bedeutung Roms. Allein die Geschichte des Kirchenstaats ist das Geld wert. Die vorzügliche Bebilderung und das Kartenmaterial tun ein übriges. Allerdings ist die Kombination der Stadtpläne diesmal nicht optimal gelungen – für Kurzaufenthalte braucht man u. U. zu lange, bis man die Karten effizient nutzen kann und bisweilen muss man auch mit mehreren Karten hantieren, um zum Ziel zu kommen. Auf die ADAC-Karten allein sollte man sich auch bei einem Wochenendaufenthalt nicht verlassen – sie dienen nur als Überblick.
Aber insgesamt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis dieses Reiseführers sicher nicht zu toppen.
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E. Bruna 8. September 2011 um 07:52
Rom-Führer gibt es viele……..,
……aber nur wenige, die auch historische Fakten durchgehend RICHTIG bringen (was da in Reiseführern manchmal geboten wird, ist wahrlich haarsträubend!). Dieses Buch dagegen ist der beste Beweis dafür, dass sich „Bildung“ mit leichter Lesbarkeit durchaus verbinden läßt – ich nehme an, dies ist Rosendorfers Verdienst! Schön ist auch, dass neben Colosseum, Forum, St. Peter und anderen „Highlights“ auch Versteckteres angeführt wird (in meinem wahrlich reichhaltigen Bestand an Rom-Führern ist dies der EINZIGE, der z.B. S.Omobono mit dem darunterliegenden Doppeltempel der Fortuna und Mater Matuta des Servius Tullius anführt…..) ROMA heißt ja bekanntlich verkehrt herum gelesen AMOR – und natürlich kann man die Stadt auch lieben, ohne überhaupt etwas von ihrer Geschichte zu wissen – es besteht ohnehin die Gefahr, sich in Rom mit Sehenswürdigkeiten zu „überfressen“. Wer aber (sei es vor, während oder nach seinem Rom-Aufenthalt) Informationen über die Ewige Stadt sucht, der findet sie in diesem wirklich kompetenten Buch. Und läuft nicht Gefahr, bei Weitergabe des Gelesenen Unsinn zu verzapfen.
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B. Kugler „Bücherfan“ 8. September 2011 um 08:38
Rom für eine Woche,
Ich mag diesen ADAC Reiseführer wirklich sehr gerne. Rom war mein erster Führer dieser Reihe. Sie sind günstig und kompakt. Auf der Vorder- und Rückumschlagsseite sind Top Tips verzeichnet und jeweils im inneren Teil der Umschlagsseite ist ein Stadtplan mit den Nummern der Sehenswürdigkeiten, die man dann im ausführlichen Texteil wiederfinden kann.
Die Stadt ist in einzelne Gebiete aufgeteilt und alle Sehenswürdigkeiten der jeweiligen Gebiete sind zusammen, so dass man sich zu Fuß in einer Region aufhalten kann und das Wichtigste gesehen hat.
Für die Fortbewegung in der Stadt sind öffentliche Verkehrsmittel mehr als zu empfehlen und die aktuellsten Pläne bekommt man, wenn man sich das praktische Mehrtagesticket kauft.
Es gibt eine Rubrik „Dies und Das“ mit kurzen Artikeln, die im ganzen Buch verteilt sind.
Am Ende des Buches gibt es „A-Z“ mit allgemeinen Informationen und einen kleinen Sprachführer.
Ganz am Anfang geht es mit einem Kurzüberblick in Geschichte los. Es muss jedem klar sein, dass sich die römische Geschichte nicht auf wenigen Seiten zusammenfassen lässt. Wer hier tiefer einsteigen will, muss sich zusätzliche Reiseführer kaufen. Auch die sehr kunstgeschichtlich interessierten Touristen werden mit diesem Reiseführer sicherlich nicht zufrieden gestellt werden.
Es gibt noch einen Vorschlag für Rom an einem Tag und Rom an einem Wochenende. Doch die Präferenzen jedes Reisenden werden so unterschiedlich sein, dass man sich da sein eigenes Programm zusammenstellen muss. Zumal man die Wartezeiten bei der sixtinischen Kapelle auch noch einkalkulieren muss…..
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