Gebrauchsanweisung für Berlin
Gebrauchsanweisung für Berlin
GEBRAUCHSANWEISUNG FÜR BERLIN
Unverb. Preisempf.: EUR 12,95
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Kommentare
Markus Kaiser „MK“ 17. Mai 2012 um 14:23
Ich bin auch kein Berliner …,
Ich bin auch kein Berliner, obwohl ich hier wohne. Vieles, was Jakob Hein über Berlin schreibt, finde ich sehr treffend. So ist es wirklich so, dass Touristen in drei Tagen wahrscheinlich mehr Sehenswürdigkeiten von Berlin besuchen, als es ein „normaler“ Berliner in einem ganzen Jahr tun würde. Zum Glück kommen einen Berlin-Bewohnner (ob nun Berliner oder nicht) oft Freunde besuchen, die man dann gezwungenermaßen zu den wichtigsten Orten führen darf – Besuch erhöht auch den Anreiz, an den vielfältigen kulturellen Highlights von Berlin teilzunehmen. Passt wirklich genau zu dem, wie es im Buch beschrieben ist.
Mittlerweile gibt es nun ein sehr vergleichbares Buch auf dem Markt – ironischer Weise mit dem Titel „Ich bin kein Berliner“. Es ist von Wladimir Kaminer und ist in seinen Aussagen über Berlin sehr ähnlich. Ich würde es der „Gebrauchsanweisung“ vorziehen, wenn ich einem Nicht-Berliner etwas zu Berlin schenken möchte. Das liegt daran, dass ich die Geschichten dort noch einen Tick besser finde, das Buch etwas aktueller ist und auch noch konkrete Tipps (z. B. Lokale) enthält. In letzterem geht das Buch von Kaminer über das Buch von Hein hinaus.
Trotzdem insgesamt ist die Gebrauchsanweisung für Berlin sehr lesens- und empfehlenswert.
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Bella_M 17. Mai 2012 um 14:36
Berlin, Berlin…,
Ich bin Berlinerin! Und ja, auch ich finde, Berlin ist die schönste Stadt auf der ganzen Welt. Warum weiß ich auch nicht. Ich meckere auch gerne studenlang, rege mich dabei aber am meisten über die Unfreundlichkeit der anderen Berliner auf. Dieses Buch ist herrlich und enhält soviele Wahrheiten, dass es wahnsinnigen Spaß macht, es zu lesen und sich dabei immer wieder selbst zu erkennen.
Jacob Hein ist ja kein echter Berliner, aber gerade das ist gut, weil er dadurch einiges erleben durfte, was nur Zugezogene erleben dürfen!
Dieses Buch eignet sich sowohl für Neu-Berliner und Touris, als auch für die „echten Berliner“, vorausgesetzt, sie können über sich selbst lachen. In der Öffentlichkeit sollte es nicht gelesen werden, es sei denn, man macht sich nichts daraus, in der S-Bahn laut zu lachen. Aber auch das ist ja in Berlin eigentlich normal!
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A. Schierse 17. Mai 2012 um 15:10
Mehr zum Berliner, als über Berlin,
Im Gegensatz zur vorhergehenden Rezension, würde ich Berlin-Besuchern eher die Gebrauchsanweisung empfehlen, als W.Kaminers „Ich bin kein Berliner“.
Die Gebrauchsanweisung ist wesentlich informativer was den Berliner ansich angeht. Ob es stimmt konnte ich beim letzten Besuch, trotz geschärfter Sinne für den Hauptstädter nicht wirklich feststellen, aber im Allgemeinen war die Gebrauchsanweisung viel mehr auf die Stadt bezogen als das andere Buch. Generell würde ich aber allen Touris zusätzlich einen ganz normalen Reiseführer empfehlen. Ein solcher enthält nämlich auch Infos und Daten zu den Sehenswürdigkeiten. Das habe ich bei der Gebrauchsanweisung vermißt, dafür gab die mir aber Aufschluß über so mache Eigenart der Berliner und den Berliner Dialekt.
Fazit:
Für Freunde und Kenner der Stadt eine witzige und kurzweilige Zusatzlektion, für alle Neulinge und Besucher aber nicht ausreichend.
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