Die Rheinhöhenwege zwischen Bonn und Mainz/Wiesbaden und der Rheinweinpfad. 1:50.000

Als Karte nur mit Einschränkungen hilfreich, 2. Mai 2012

Man verschwendet zu viel Platz für Fotos und Texte, die in einen Wanderführer gehören. Deswegen ist für die eigentliche Karte weniger Platz vorhanden und man muss entsprechend klein drucken. Den Rheinhöhenweg muss man oft mit der Lupe suchen und ab und zu bricht er einfach am Rand ab und taucht dann unterhalb wieder auf. Wie er dazwischen verläuft, weiß man nicht. So z.B. zwischen Andernach und Koblenz und Ockenheim und Gau-Algesheim. Eine Karte sollte helfen, den Weg zu finden. Aber wenn man schon auf der Karte selbst Schwierigkeiten hat, den Wegeverlauf zu entdecken und ihm mit den Augen oder dem Finger zu folgen, dann ist die Karte wenig hilfreich. Text und Fotos, die mehr als die Hälfte der Karte ausmachen, hätte man weglassen sollen. Eine Karte soll eine Karte sein. Ich bin von diesem Verlag bessere Produkte gewohnt, wo man sich für das eigentlich Wesentliche, nämlich die Karte, erheblich mehr Platz gegönnt hat und dem Wegeverlauf ohne Schwierigkeiten folgen kann.

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