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Unter dem Halbmond

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Bei diesem Werk handelt es sich um eine urheberrechtsfreie Ausgabe.
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Die Spur der weißen Wölfe. Mit dem Hundeschlitten in die hohe Arktis

In diesem Buch, das aktueller nicht sein könnte, geht es um einen Fuchs (Arved, der Expeditionsleiter), einen Wolf (ein ganz besonderer, weil weiß und sehr sehr selten) und ein Rudel Huskys (die eigentlichen Helden, was sich allein an der Dominanz der Bilder zeigt). Aber der Reihe nach. Aktuell ist das gewichtige und reich bebilderte Werk vor allem deswegen, weil es das Thema Klimaerwärmung und deren fatale Folgen so drastisch vor Augen führt. Genauer: vor Arved Fuchs‘ seine und demzufolge v

Unverb. Preisempf.: EUR 9,99

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Kommentare

Martin Kasper „Martin Kasper“ 5. Februar 2012 um 22:46

18 von 18 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Fantastischer Einblick in eine verschwundene Welt, 27. November 2003

Moltke ist uns eher als großartiger Militärstratege der drei Bismarckschen Kriege (1864, 1866, 1870/71) bekannt, denn als Schriftsteller. Und dennoch wollte der gebürtige Däne auch zunächst Schriftsteller werden. Und in jungen Jahren, zog es ihn auch in die Welt hinaus. Mit seinen Briefen, die in diesem Buch veröffentlicht sind, hat Moltke eine großartige Reisebeschreibung über das schon zu diesem Zeitpunkt auseinanderfallende Osmanische Reich vorgelegt.

Moltke beginnt seine Beschreibung mit der Reise durch die Balkanländer. Im Dez. 1835 erreicht er schließlich Konstantinopel (Istambul), wo er als Militärberater in Dienste des türkischen Sultans tritt. Er bereist die Dardanellen, den europäischen Teil der Türkei und Teile des nahen Ostens. Letztendlich wird er der Taurusarmee in Kurdistan zugeteilt, um gegen die rebellierenden Truppen des Paschas von Ägypten vorzugehen. Er beschreibt den katastrophalen Untergang des türkischen Heeres bei Nisib.

Die Beschreibung der Menschen und des Landes sind ein wohl einmaliges authentisches Zeugnis deutscher Sprache, das durch seine literarische und witzige Art besticht. Ebenfalls muss man die Kenntnisse Moltkes über die Geschichte und politischen Zustände des Osmanischen Reiches hervorheben. Moltke zeigt in diesem Buch auf woran die Staatsführung seiner Meinung nach krankt. Er macht dies an folgendem Beispiel deutlich: Während des Feldzuges in Kurdistan, waren die türkischen Truppen vom Gegner so sehr bedrängt, dass schon aus rein militärischen Gesichtspunkten nur ein Rückzug in Frage kam. Moltke schlug dies den türkischen Generälen vor. Diese waren zunächst einverstanden, zogen jedoch ihre Einwilligung nach dem Einspruch islamischer Mullahs (Geistliche) zurück, da diese es als eine Sünde betrachteten, überhaupt nur einen Schritt vor dem Feind zu weichen, egal, wie aussichtslos die Situation auch sei. Die Folgen waren verheerend für die Türken.

Dieses Buch ist sicherlich für Liebhaber alter Reiseberichte, aber auch für diejenigen, welche sich für die Geschichte des Orients interessieren bestens geeignet. Es ist keine trockene Lektüre von einem verknöcherten Soldaten verfasst, wie man vielleicht meinen könnte. Nein, es liest sich leicht und unterhaltsam. Ausserdem besticht diese Veröffentlichung der „Edition Erdmann“ durch schöne Illustrationen, die alten zeitgenössischen Stichen des frühen 19. Jahrhunderts entnommen sind.

Zum Schluss sei angemerkt, dass es mich schon nachdenklich stimmte, wenn man das Buch liest und sich dabei das Ende des Osmanischen Reiches (1918) vor Augen hält. Moltke sah wohl schon damals gewisse Entwicklungen teilweise voraus.

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Elke Garbe 5. Februar 2012 um 23:14

3 von 3 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Reise nach Konstantinopel, 21. Februar 2010

Helmuth von Moltke der Ältere- dem historisch Interessiereten vor allem als überragender Heerführer der Einigungskriege bekannt- präsentiert sich hier als Reiseschriftsteller von hohem Rang.

Der vorliegende Band enthält seine Aufzeichungen/Briefe während seiner Kommandierung als Militärberater in die Türkei von 1835 bis 1839, zu einer Zeit, in der das ehemals mächtige Osmanische Reich als „kranker Mann am Bosporus“ vor sich hinschwächelt.Zusammen mit anderen preußischen Offizieren soll er helfen, die Armee des Sultans zu modernisieren, ein Vorhaben, dass letztlich erfolglos bleibt bzw. unter den damaligen Verhältnissen scheitern muss.

Von Moltke bereist auf dem Pferderücken den europäischen Teil der Türkei, Anatolien, Kurdistan, den Nordirak. Er nimmt an Strafexpeditionen gegen kurdische Häuptlinge, am (erfolglosen) Feldzug gegen Ibrahim Pascha, den Sohn des abtrünnigen Vizekönigs von Ägypten Mehmed Ali teil und befährt den Euphrat auf einem Floss aus Schafs- und Ziegenbälgen. Nebenbei vermißt er Istanbul und dessen Umgebung und fertigt den ersten modernen Plan der Stadt an. Das alles beschreibt er aus der Sicht eines stets interessierten, wohl unterrichteten Beobachters, ohne Überheblichkeit und unter Verzicht auf jede Form der Selbstdarstellung.
Peter Garbe

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Gürkan Erol „grk“ 6. Februar 2012 um 00:11

1 von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Faszinierende Reise in die alte Türkei, 27. März 2010

Moltke übermittelt in diesem Werk vom taeglichen Leben der Türken im 19. Jahrhundert und schildert eindrucksvoll die Zürückgebliebenheit der Osmanen.

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Literaturtipp.com „Redaktion Literaturtipp.com“ 6. Februar 2012 um 01:06

7 von 7 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Vom warmen Wohnzimmer aus ins einkalte Ellismere Island., 26. September 2007
Von 
Literaturtipp.com „Redaktion Literaturtipp.com“ (Butjadingen-Stollhamm, an der Nordseeküste) – Alle meine Rezensionen ansehen
(TOP 50 REZENSENT)
  

Rezension bezieht sich auf: Die Spur der weißen Wölfe. Mit dem Hundeschlitten in die hohe Arktis (Gebundene Ausgabe)

Während der internationalen Expedition „Icewalk 1989“, die ein achtköpfiges Team zum geographischen Nordpol unternimmt, entdeckt der deutsche Expeditionsreisende Arved Fuchs die beeindruckende Landschaft von Ellismere Island, der zehntgrößten Insel der Welt, als „sein Sehnsuchtsland“, das er unbedingt bereisen möchte. Im Frühjahr 2006 unternimmt er zusammen mit einem Team von drei erfahrenen Expeditionsteilnehmern eine 44-tägige, rund 500 Kilometer lange Reise durch diese verschneite und von Menschen unberührte Landschaft. Ziele der Expedition „Ultima Thule“ sind unter anderem geographische Messungen unter dem Aspekt der Erderwärmung, Eisdickenmessungen des zugefrorenen Eises von Ellismere Island sowie Beobachtungen bei der Bildung von „Eisblumen“, und Arved Fuchs macht sich auf die Suche nach Spuren historischer Expeditionen, die auf dem Weg zum Nordpol dort vorbei kamen, wie zum Beispiel Robert E. Peary, der die Gegend 1906 durchquerte. Über diese spannende Expedition hat der erfahrene Eiswanderer Arved Fuchs einen faszinierenden Reisebericht geschrieben und zusammen mit über 200 farbigen Fotografien als Bildband mit dem Titel „Die Spur der weißen Wölfe“ veröffentlicht.

Ellismere Island ist ein zerklüftetes Land voller Eispressungen und Schneeverwehungen, das von Gletschern und Bergkämmen gegliedert ist und von tiefen Fjorden umsäumt wird. Dieses unwegsame Gebiet im kalten Norden durchqueren der rastlose Arved Fuchs und sein Team nicht mit lärmenden Schneemobilen, sondern auf Skiern und mit einem Hundeschlittengespann, das er sich von einem befreundeten Inuit aus der kanadischen Siedlung Grise Fiord ausleihen kann. Diese sehr ursprüngliche Form des Fortbewegens ermöglicht den Reisenden einen unmittelbaren Kontakt mit der unberührten Natur. Ein Höhepunkt der Reise ist das Zusammentreffen mit einem Rudel Polarwölfe zu Beginn der Fahrt. Die faszinierende Begegnung mit den weißen Tieren stellt sich schnell als nicht ungefährlich heraus, da die Wölfe die Schlittenhunde als Konkurrenten auf der Futtersuche im eigenen Revier ansehen. Im Verlauf der Expedition schließt sich ihnen auch noch ein einsamer Wolf an, der auf der Suche nach einem neuen Rudel versucht, die Schlittenhunde von den Menschen wegzulocken.

Der Reiz des gut lesbaren Buches „Die Spur der weißen Wölfe“ ist die Vielseitigkeit des Berichtes. Arved Fuchs schreibt begeistert über die Schönheit der Natur und informativ über die Auswirkungen der Erderwärmung auf das empfindliche Gleichgewicht im Eis ebenso wie über das Leben der sehr gut angepassten Tiere und die Geschichte der dort lebenden Menschen. Er gibt dem Leser einen detaillierten Einblick in die Organisation, den Alltag und die Routine einer Expedition in ein extremes Gebiet. Er beschreibt, wie es den Reisenden gelingt mit den elf Schlittenhunden zurecht zu kommen und sie wohlbehalten zurückzubringen. Besonders eindrücklich ist die sehr persönliche Schilderung des erfahrenen und besonnen handelnden Arved Fuchs, wie es ist, morgens bei unter -40°C aus dem warmen Schlafsack aufzustehen. Da ist man als Leser froh, im warmen Europa zu sitzen! Das interessante Buch ist auch für junge Leser geeignet, da sich der Autor nicht in wissenschaftlichen Details verliert, sondern begeistert von seinen Erlebnissen schreibt. An manchen Stelle wäre es für den mitreisenden Leser interessant, Arved Fuchs würde nicht nur beschreiben, was während einer Expedition getan wird, sondern noch mehr, was die Reisenden gesehen haben und wie sie sich angesichts der endlosen Weite und Kälte der Gegend gefühlt haben.

Der Leser bekommt einen guten Eindruck von der abgelegenen Gegend Ellismere Island, vor allem durch die sehr zahlreichen großformatigen Fotografien. Die schönen und informativen Bilder wurden mit großer Sorgfalt zusammengestellt und alle mit aussagekräftigen Bildunterschriften versehen. Text und Fotografien passen genau zusammen, so dass der Betrachter die Expedition gut verfolgen kann. Ergänzt wird das reiche Bildmaterial durch Karten, die die Orientierung erleichtern und historischen Fotografien vergangener Expeditionen. Wünschenswert wäre noch eine Karte mit der genauen Reiseroute. Im Anhang des Buches gibt es neben einer umfangreichen Danksagung, die deutlich macht, dass so eine spektakuläre Reise immer eine große Teamleistung ist, auch eine kleine Liste historischer und aktueller Literatur zum Thema.

Zu dem Buch gibt es den Film „Die Spur der weißen Wölfe“ über die Expedition „Ultima Thule“. Am Anfang der Reise wurden Arved Fuchs und sein Team von einem Kameramann und einem Journalisten begleitet. Der Film zeigt weitere Aspekte der Reise, wie die Testfahrten mit den…

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Anonymous 6. Februar 2012 um 01:47

4.0 von 5 Sternen
Unkompliziert, 2. Juli 2011
Rezension bezieht sich auf: Die Spur der weißen Wölfe. Mit dem Hundeschlitten in die hohe Arktis (Gebundene Ausgabe)

Dieses Buch ist vor allem aufgrund seiner wunderbaren Aufnahmen der Schlittenhunde und ihren Interaktionen mit einem Polarwolf, welcher die Truppe acht Tage lange begeleitete und auf vielfältige Weise mit den Hunden agierte, zu empfehlen.

Das Buch selber ist nicht sehr groß, aber im großen Format und auch für schnelles Durchblättern geeignet.

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Anonymous 6. Februar 2012 um 02:24

5.0 von 5 Sternen
für „Polarsüchtige“, 25. Februar 2011
Rezension bezieht sich auf: Die Spur der weißen Wölfe. Mit dem Hundeschlitten in die hohe Arktis (Gebundene Ausgabe)

Tolle Fotos, kurzweilig beschrieben. Das Buch macht Lust auf eigene Touren in der hohen Arktis.
Es geht bei der Expedition nicht um irgendwelche Rekordversuche. Tier und Mensch sowie deren Wohlergehen stehen immer im Vordergrund und sind wichtiger als das Expeditionsziel. Sehr beeindruckend sind die Bilder und die Geschichte zu dem einzelnen Wolf, der sich zweitweise der Hundemeute angeschlossen hatte.
Die Texte sind eine Mischung aus Expeditionsbericht, geschichtlichen Exkursen und wissenschaftlichen Erklärungen insbesondere zu den Auswirkungen der Klimaerwärmung auf die Arktis und deren Bewohner.
Ich kann das Buch für jeden, der sich für die Arktis interessiert sehr empfehlen.

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