111 Kölner Orte die man gesehen haben muss 2
111 Kölner Orte die man gesehen haben muss 2
Erscheinungsjahr: 2009
m. zahlr. Farbfotos sowie farb. Ktn. u. Pln.
Hobby/Freizeit
Gewicht: 465 gr / Abmessung: 20,5 cm
Von Imgrund, Bernd / Fotos v. Schmitz, BrittaIn nur wenigen Monaten erzielte der erste Band »111 Kölner Orte« sieben Auflagen. Der Nachfolgeband stellt neue und unbekannte Orte Kölns vor gewohnt witzig, frisch und mit viel Charme. Kennen Sie den größten Güterbahnhof, oder wissen Sie, wo die älteste Glocke Deutschlands hängt? Ist Ihnen der Lindenthaler Felse
Unverb. Preisempf.: EUR 12,00
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Kommentare
Chris 17. Februar 2012 um 02:57
Kölle einmal anders,
Obwohl ich der Meinung war, Köln schon wie die berühmte Westentasche zu kennen, wurde ich durch die Lektüre der beiden „111 Kölner Orte“-Bücher eines besseren belehrt! Teilweise unbekannte Orte, aber auch solche von denen man zwar mal irgendwann etwas gehört, sie aber noch nie besucht hat, finden sich in diesen glänzend geschriebenen Büchern. Diese Lektüre macht einfach Lust, die beschriebenen Orte zu besuchen. Selbst „Locations“ die man bereits kennt, werden vom Autor gekonnt präsentiert, der zudem auch den historischen Kontext oder mit dem Ort verbundene Anekdoten und typisch kölsche Legenden nicht ausläßt. Die hochwertigen Fotos runden beide Bücher perfekt ab. Ein weiteres Plus: Selbst wenn man, warum auch immer, nicht alle der vorgestellten Sehenswürdigkeiten leibhaftig besuchen möchte, bieten die „111 Kölner Orte“ ein überaus unterhaltsames und dabei dennoch hochinformatives Lesevergnügen!
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Christina Liebeck Media-Mania.de 17. Februar 2012 um 03:10
Köln entdecken abseits der ausgetretenen Pfade,
Von A wie Alte Brennerei“ bis Z wie Zitronenpresse“ beschreibt Bernd Imgrund in 111 kurzen Texten jeweils einen aus seiner Sicht sehenswerten Kölner Ort, Britta Schmitz hat die passenden Fotografien beigesteuert. So nehmen der Text und die Fotografien pro Ort jeweils eine Doppelseite ein. Es bleiben also nicht viel Zeit und Platz, um lang und breit Sehenswertes zu beschreiben. Die Beschreibungen konzentrieren sich auf das Wesentliche, geben historische Hintergrundinfos, plaudern ein wenig aus dem Kölschen Nähkästchen und weisen wie bereits in Band 1 Charme und Witz auf.
Wahlweise präsentiert sich Köln sakral (Die Erdmutter – St. Maria im Kapitol und seine Madonna“, Die Schwarze Mutter Gottes – Marienkult an der Schwalbengasse“ oder Die Zitronenpresse – Kölns erste moderne Kirche“), augenzwinkernd kulinarisch (Das Reissdorf-Pärchen“, Der Bierbrunnen“ oder Die Eistüte – Popart am Neumarkt“), erholsam und malerisch (Der Vorgebirgspark“, Der Skulpturenpark – Kunst im Grünen“ oder Die Escher Seen“) oder auch liebenswert-kölsch (Das FC-Museum“, Das Karnevalsmuseum“ oder Das Büdchen-Mosaik“ – ja, es handelt sich tatsächlich um ein Denkmal für ein beliebtes Büdchen).
Bei manchen Sehenswürdigkeiten“, die sicher jeder Kölner zumindest vom Vorbeifahren kennt, erschließt sich der Charme freilich erst auf den zweiten oder auch dritten Blick, etwa bei der Standortmitte“, die in Form einer riesigen roten Säule seit recht kurzer Zeit den Verteilerkreis Köln-Süd schmückt“, oder auch beim bekannten Güterbahnhof Eifeltor, der zwar hässlich ist, aber auf jeden Fall einen Blick wert, handelt es sich doch um Deutschlands größten Containerumschlagbahnhof für den kombinierten Frachtverkehr Schiene-Straße“.
Die 111 Texte zu den Kölner Orten, die man gesehen haben muss, umfassen neben den Fotos auch jeweils kurze Infos zur Adresse, zur Anfahrt und gegebenenfalls zu den Öffnungszeiten, falls vorhanden. Ein bisschen ungünstig ist, dass nicht immer auf den ersten Blick der Stadtteil genannt wird, was zumindest für Kölner zur schnellen Einordnung auf jeden Fall ein Vorteil gewesen wäre. Da können allerdings die Karten, die sich hinten im Buch befinden, Abhilfe schaffen. Hier sind alle 111 Orte mit ihrer Nummer angezeigt, so dass man auch abgelegene Orte gut findet.
111 Kölner Orte, die man gesehen haben muss“ ist auch in Band 2 wieder ein origineller kleiner Stadtführer abseits der ausgetretenen touristischen Pfade geworden, der viel Spaß macht und einige ungewöhnliche Ausflugsmöglichkeiten bereithält. Zwar lässt sich darüber streiten, ob man den einen oder anderen hier aufgelisteten Ort wirklich gesehen haben muss, doch in jedem Fall ist es interessant zu wissen, dass Köln zum Beispiel in St. Gereon eine Blutsäule“ beherbergt, ein Feuerzeugmuseum oder die Statue eines schlafenden Soldaten an der Ulrepforte (der so genannte Müde Funk“).
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