Stefan Loose Travel Handbücher Indien – der Süden
Stefan Loose Travel Handbücher Indien – der Süden
Erscheinungsjahr: 2009
4., überarb. Aufl.
m. Fotos u. 69 zweifarb. Ktn. u. Pln.
Hobby/Freizeit
Gewicht: 648 gr / Abmessung: 18,5 cm
Von Abram, David; Edwards, Nick; Ford, MikeDie Grenzen Südindiens sind zwar nicht festgelegt, unbestritten ist aber, dass die spitz zulaufende tropische Hälfte der riesigen Halbinsel sich deutlich vom landumschlossenen Norden unterscheidet.
Wird man nach einem Winterflug vom nebligen Delhi in die Treibhaushitze von Chennai (Madras) oder Thiruvan
Unverb. Preisempf.: EUR 24,95
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Kommentare
Snorri „Snorri“ 4. September 2011 um 02:41
Ausführlicher Reiseführer der aber einige historischen Highlights unter den Teppich kehrt.,
Insgesamt ein sehr umfangreiches Werk, man findet sich dank der guten Karte und der Detailkarten schnell zurecht. Highlights werden gesondert hervorgehoben. Wenn man die ausgetretenen Pfade des Reiserführers verläßt, bekommt man allerdings das Gefühl die Schreiber haben trotz des imensen Aufwandes nur einen Bruchteil des Landes bereist…nicht weiter verwunderlich denn Indien ist wirklich gewaltig und dazu vielschichtig.
Gut ist außerdem die ausgewogene Mischung (Geschichte, Kultur, Natur) und es gibt (wie bei allen Looseführern) spezielle Tips für alleinreisende Frauen, reisen mit Behinderten und Kindern oder reisen als Schwule. Nervig hierbei: Heteromännern wird (wie bei allen Looseführern) mit mahndem Finger vor den schlechten Auswüchsen des Sextourismus gemahnt, während Schwulen und Frauen augenzwinkernd halbversteckte Sex/Flirt/Kontakt -Tips gegeben werden. Da sollte man dann doch nicht mit zweierlei Maß messen, immerhin steigen im prüden Indien die Vergewaltigungsdelikte an ausländischen Frauen gerade dort, wo unbekümmerte Europäerinnen unbeschwert ihr „Recht“ auf barbusige Mallorcatradition eingeführt haben.
Gut ist auch (dachte ich zunächst) die Einteilung in zwei Reiseführer „Indien der Süden“ und „Indien der Nordwesten“ (fehlt noch der Nordosten…) So kann man auf einer Reise nur einen Führer verschleißen und muss nicht einen noch dickeren Gesamtindienreiserführer mit rumschleppen (den es von Loose auch gibt). Denn ganz Indien schafft man in ein paar Wochen im normalen Tempo nicht. So hab ich das gehandhabt.
Richtig ärgerlich ist, dass der Führer über den Nordwesten im Süden, und der der Führer Südindien im Norden einen schmalen Streifen Indiens einfach weglassen! Genau in diesem Streifen (der durchs nördliche Maharashtra, südliche Madja Pradesh und Orissa geht) befinden sich aber unter anderem die großartigen buddhistischen Weltkulturerbe Höhlenkomplexe Ellora und Ajanta von denen folglich nicht ein Sterbenswörtchen geschrieben steht obwohl die Karte im Buch noch sugeriert, dass der Reiseführer hier für zuständig ist. Terra Inkognita sozusagen mit totgeschwiegenen Highlights.
D.H. wenn man wie ich, dem Loose Verlag den Gefallen tut und zweimal rund 22¤ ausgibt anstatt den Gesamtführer für rund 29¤ zu kaufen, in der Hoffnung nun auch alles ausführlich zu haben, dann bekommt man noch nicht einmal das was die Bücher vorgeben zu bieten.
Eine echte Frechheit!
Im Geammtführer sind die Höhlen auf der Karte als Highlights eingetragen, daneben fehlen im Buch „Nordwesten“ noch einige Wander und Bergsteigetips, die im Gesamtindienband wiederum zu finden sind. Das sollte schleunigst korrigiert werden.
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Errata 4. September 2011 um 03:35
Gute Tips, interessant geschrieben, nicht immer aktuell,
Sind im April 2001 mit diesem Reiseführer den Südwesten Indiens durchreist. Insgesamt guter Reiseführer, aber leider nicht immer aktuell (obwohl Erstauflage von 2001), da es sich lediglich um eine Übersetzung eines englisch-sprachigen Reiseführers von 2000 handelt. Dagegen sind die Background-Infos wirklich brauchbar! Liest sich ausserdem recht gut und es ist gut gegliedert.
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Anonymous 4. September 2011 um 04:25
Verursacht keine Reiselust,
Es handelt sich um einen recht textlastigen Reiseführer, der in mir keine Reiselust auslöste.
Bilder fehlen fast vollständig. Die Texte sind recht lange, so dass man sich mit dem Überfliegen schwer tut. Ein tabellarischer, prägnanterer Stil hätte mir besser gefallen.
Ich griff dann lieber zu meinem Zweit-Reiseführer.
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